Für Standard hinterließ das letzte Aufeinandertreffen vor der Länderspielpause mit der 0:5-Niederlage in Gent einen besonders bitteren Beigeschmack.
Der Empfang des Cercle de Brügge an diesem Samstag zur Wiederaufnahme sollte es den Rouches daher ermöglichen, diese vernichtende Niederlage zu vergessen und so ihren Wettlauf um einen Platz im ersten Teil der Rangliste fortzusetzen.
Ein Zug zum Spielen
Angesichts des Vierzehnten gibt es vor allem zu Hause etwas zu tun. Dazu wird es natürlich notwendig sein, die Chancen zu nutzen. Und um dies zu erreichen, können die Lütticher erneut auf Andi Zeqiri zählen, einen Spieler, der in die Nationalmannschaft berufen wurde.
Mit der Schweiz bestritt der Standardman diesen Montag ein Spiel gegen Spanien. Es ist offensichtlich nie einfach, gegen den amtierenden Europameister anzutreten, und die Schweizer verstanden das, als Pino in der 32. Minute das 1:0 erzielte. Allerdings würde Joël Monteiro in der 63. Minute den Ausgleich erzielen.
Gut für das Selbstvertrauen
Doch Bryan Gil brachte sein Team in der 68. Minute in Führung, bevor Andi Zeqiri in der 85. Minute per Elfmeter den Ausgleich erzielte. Nicht genug, um der Schweiz einen Punkt zu ermöglichen, da Bryan Zaragoza in der Nachspielzeit, ebenfalls per Elfmeter, für das 3:2 sorgen würde.
Für Standard ist es natürlich eine gute Sache, einen Spieler zu haben, der in der Länderspielpause ein Tor geschossen hat, und sei es vom Elfmeterpunkt. Zeqiri kann derjenige sein, der es Rouches ermöglicht, in engen Spielen den Unterschied zu machen, da er Gefahr läuft, gegen Cercle anzutreten, der Punkte braucht, um die rote Zone zu verlassen.
Zur Erinnerung: Zeqiri und sein Team reisen dann zum zweiten wallonischen Derby der Saison nach Charleroi. Anschließend geht es im Achtelfinale des belgischen Pokals nach Genk.
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