Der Abgang von Aliou Cissé an der Spitze der senegalesischen Nationalmannschaft ist den Senegalesen noch nicht ganz in den Sinn gekommen. Der Beweis: Der Präsident des senegalesischen Fußballverbandes sprach in einem Interview mit der BBC über die Entlassung von Cissé.
Aliou Cissé wurde nach Vertragsende nicht wieder zum Chef der Nationalmannschaft ernannt. Nach neun Jahren als Trainer der senegalesischen Fußballmannschaft wurde Aliou Cissé, 48, am Mittwoch auf Anweisung der Regierung von seinem Posten entlassen.
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Augustin Senghor, der Präsident des senegalesischen Fußballverbandes, der Cissé die Nachricht mitteilte, erinnert sich an die Reaktion von El Tactico nach der Ankündigung seiner Entlassung. „Er ist aufgrund einer Regierungsentscheidung gegangen. Wir respektieren es, weil wir Autorität respektieren. Er war überrascht, aber die Botschaft, die er vermittelte, war, dass er keine Krise herbeiführen wollte. Er ist seinem Land sehr verbunden. Er sagte: „Präsident, ich werde den senegalesischen Fußball unterstützen, weil ich ein Sohn dieses Landes bin.“sagte Augustin Senghor.
Augustin Senghor sprach auch über alle Erfolge des ehemaligen Trainers, der als erster Trainer in der Geschichte einen Afrikanischen Nationen-Pokal (CAN) für Senegal gewann. „Vor seiner Ankunft hatten wir noch nie eine kontinentale Trophäe gewonnen. Es war riesig für uns. Deshalb finde ich es gut, ihn seine Arbeit beenden zu lassen, denn Senegal befindet sich in einer Übergangsphase“, fuhr er fort.
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