Am Samstag um 19 Uhr reist Montpellier nach Saint-Étienne zu einem entscheidenden Duell im Kampf um den Klassenerhalt. Eine Begegnung, bei der Trainer Jean-Louis Gasset mit einem durch mehrere große Ausfälle reduzierten, aber auch durch gewisse Rückkehrer verstärkten Kader zu kämpfen hat. ASSE – Montpellier, es ist das Spiel der Angst, das die Fans an diesem Wochenende erwartet. Midi Libre zieht Bilanz vor diesem entscheidenden Treffen für beide Teams.
Zwei Spieler von Montpellier sind gesperrt
Dem MHSC werden zwei Schlüsselfiguren im Mittelfeld fehlen. Die gesperrten Jordan Ferri und Birama Touré werden im Mittelfeld schmerzlich vermisst. Allerdings kann Montpellier mit der Rückkehr seines Kapitäns und Spielleiters Téji Savanier sowie des jungen Stefan Dzodic rechnen, die nach ihrem Ausschluss in den Spielen gegen Toulouse und Marseille wieder dabei sind.
Drei Rückkehrer zu Geoffroy-Guichard
Auf körperlicher Ebene erlebte der Verein eine gewisse Erleichterung. Mittelfeldspieler Joris Chotard und Innenverteidiger Becir Omeragic, die seit der krachenden Niederlage gegen Marseille (0:5) fehlen, dürften zur Verfügung stehen. Chotard hat seinen Platz im Kader zurückerobert, während Omeragic ein individuelles Training absolviert, um schnell wieder in die Gruppe zurückzukehren. Unter den Außenverteidigern ist Ambroise Sainte-Luce einsatzbereit und bietet eine wertvolle Option auf der linken Seite.
Eine weitere Lawine von Verletzungen
Andererseits bleiben mehrere Spieler auf dem Boden. Akor Adams, athletischer und entscheidungsfreudiger Mittelstürmer (3 Tore und 2 Assists), fällt wegen einer Verletzung am rechten Oberschenkel mehrere Wochen aus. Wahbi Khazri sollte weiterhin vorne spielen, um diese Abwesenheit auszugleichen. Flügelspieler Maamma (Muskelkater) bleibt nach MRT fraglich, während Fayad, Issoufou und Mincarelli nicht zur Verfügung stehen werden.
Schließlich werden die MHSC-Nationalspieler, darunter Mousa Tamari, Issiaga Sylla und Dimitry Bertaud, diese Woche nach ihren Auswahlspielen zum Team zurückkehren.
Gegen Saint-Étienne muss Montpellier Stabilität zeigen und sich auf seine Führungskräfte wie Savanier oder Khazri verlassen, um in einem entscheidenden Spiel für den Rest der Saison ein positives Ergebnis zu erzielen.
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