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Was Sie vor Beginn der Weltmeisterschaft wissen müssen

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Zu Beginn der Skisprung- und Nordischen Kombinations-Weltcup-Saison präsentieren wir Ihnen die Schlüsselmomente des Winters und die Ambitionen der Blues.

In einer Woche beginnen das Skispringen und dann die Nordische Kombination ihren Weltcup. Ab diesem Wochenende beginnen die Springer mit dem Wettkampf in Lillehammer und die Kombination beginnt in weniger als 10 Tagen in den verschneiten Landschaften von Ruka mit dem Winter. Die Gelegenheit, die Saison in diesen beiden nordischen Skidisziplinen vorzustellen.

Die Blues des Sprunges setzen ihre Entwicklung fort

Die Zeichen stehen gut, wir könnten sehen, dass die französische Skisprungmannschaft ihre Leistung in dieser Saison erneut steigert. Nach der Ankunft an der Spitze von Joséphine Pagnier (2 Siege und im gelben Trikot) war es Zeit für die Bestätigung für die junge Jurassianerin. In den Beinen auf der Sommerstrecke gehört sie jetzt zu den Besten der Welt. Sein 7. Platz in der Weltrangliste im letzten Jahr könnte noch verbessert werden.

In seinem Gefolge beginnen die jungen Blues Druck auszuüben. Valentin Foubert glänzte beim Grand Prix von Courchevel mit zwei Podestplätzen, Lilou Zepchi belegte in Rasnov trotz dichtem Feld den 6. Platz. Das französische Team selbst wird immer dichter, in Lillehammer wird es sechs davon mit den Zwillingen Emma und Jules Chervet sowie Ari Repellin und Enzo Milesi geben. Dieser Jugendliche – Joséphine Pagnier ist mit 22 Jahren und 5 Monaten die Älteste – macht volle Fortschritte. Diese Saison wird eine entscheidende Phase sein, ein Jahr vor den Spielen.

Wird Norwegen weiterhin die Nordische Kombination dominieren?

In der nordischen Kombination bleiben in Norwegen nur die Krümel übrig. Jarl Magnus Riiber übernahm letzte Saison seinen Ballbesitz, nachdem er 2023 den großen Globus dem Österreicher Johannes Lamparter überlassen hatte. Der 27-jährige Norweger überfliegt die Disziplin und scheint noch nicht bereit zu sein, die Kontrolle abzugeben.

Noch deutlicher ist es bei den Frauen, bei denen die Skandinavierinnen deutlich dominieren. Ida Marie Hagen, Gyda Westvold Hansen und Mari Leinan Lund dominierten die gesamte letzte Saison. Lediglich die Deutschen mit ihrer hervorragenden Langläuferin Nathalie Armbruster oder Haruka Kasai kitzelten sie zeitweise. Auch in diesem Jahr scheint es schwierig zu sein, zu sehen, wie ein anderes Land in dieser Disziplin die Vorherrschaft erringt.

Neues Podium für das französische Team?

Können die Blues im Weltcup der Nordischen Kombination auf das Podium zurückkehren? Seit dem letzten Sieg von Jason Lamy-Chpuis Ende 2014 ist die Bilanz dürftig. 8 französische Podestplätze, einzeln und im Team. Der letzte wurde nicht in der letzten Saison, sondern im März 2023 im Rahmen eines Duo-Events gewonnen. Für Frankreich ist Léna Brocard immer noch auf Platz eins, die Dauphinoise kam mit einem 4. Platz in Schonach vor ein paar Monaten näher. Laurent Muhlethaler, Matteo Baud und Marco Heinis werden versuchen, im Winter auf das Podium zu kommen.

Für die Tour die Einheimischen gegen Kobayashi

Die Vierschanzentournee ist im Winter ein Muss und dient jedes Jahr als Neujahrswettbewerb. Der Sieg auf der „Vier Schanzen“ ist ein enormes Prestige, das nur die besten Springer erreichen. Ryoyu Kobayashi war in den letzten Jahren der Mann der Tour. Der Japaner hat dreimal den dem Sieger verliehenen goldenen Adler gewonnen, darunter einmal beim Grand Slam. In den Jahren 2024–2025 holt er sich erneut den Sieg, aber andere Springer wollen auf die Gipfel zurückkehren.

Darauf und auf den Erfolg von Sven Hannawald hat Deutschland seit 22 Jahren gewartet. Trotz neun Podestplätzen in den letzten zwei Jahrzehnten bleiben die Deutschen auf Platz eins hängen. Andreas Wellinger ist dieses Jahr ein starker Anwärter. Auch Österreich ist geduldig. Seit seinen 7 Titeln zwischen 2009 und 2015 nichts mehr. Stefan Kraft errang Welt- und Olympiatitel, den Weltcup insgesamt, nicht jedoch die Tour. Vielleicht für diesen Winter.

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Trondheim ist Austragungsort der Nordischen Skiweltmeisterschaften

Diese vorolympische Saison ist eine Weltmeisterschaftssaison. Die Nordischen Skiweltmeisterschaften finden vom 27. Februar bis 8. März in Trondheim statt. Das Skispringen der Frauen ist dichter geworden und es ist schwierig, wirklich einen Namen zu finden. Stark werden die Sloweninnen Ema Klinec und Nika Prevc sein, aber auch die Japanerinnen Yuki Ito und Sara Takanashi. Vor zwei Jahren wurde die Kanadierin Alexandria Loutitt im Alter von gerade einmal 19 Jahren gekrönt. Vergessen wir nicht die Norweger Opseth und Kvandal und natürlich Joséphine Pagnier für Frankreich.

Bei den Männern kehren die gleichen Namen wie bei der Tour der vier Sprungbretter zurück. Ryoyu Kobayashi war noch nie Weltmeister, das wäre die perfekte Gelegenheit. Die Norweger wollen zu Hause glänzen und Medaillen mit nach Hause bringen. Auch die Österreicher und Deutschen haben alle Chancen, aber die Saison wird uns zeigen, wer die großen Favoriten sein werden, da diese Welten am Ende des Winters stattfinden.

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Wie bereits erwähnt, wird es schwierig sein, Norwegen vom ersten Platz zu verdrängen, auch nicht bei der Weltmeisterschaft. Die Frauen scheinen unbesiegbar, der Titel könnte zwischen Gyda Westvold Hansen und Ida Marie Hagen, der besseren Langläuferin als die Erstgenannte, ausgetragen werden. Bei den Männern trifft Riiber auf seinen Rivalen Johannes Lamparter, ohne dabei Stefan Rettenegger, Kristjan Ilves und Jörgen Graabak zu vergessen. Auch die Deutschen Geiger, Faisst und Rydzek werden auf der Hut sein.

In diesem Winter gibt es keinen vorolympischen Test

Üblicherweise wird ein Jahr vor den Spielen ein Testwettbewerb auf dem künftigen Olympiagelände organisiert, um die Anlagen zu testen und erste Benchmarks zu ermitteln. Beim Skispringen und der Nordischen Kombination wird dies in diesem Jahr nicht der Fall sein. Der Grund? Die Predazzo-Schanze befindet sich noch in der Renovierungsphase und der Zeitplan ist zu eng, als dass sie diesen Winter fertig sein könnte. Die Athleten werden es erfahren, wenn es soweit ist, nämlich bei den Olympischen Spielen in Mailand – Cortina im Februar 2026.

Das Lillehammer-Weltcup-Programm

22. November

Mixed-Team-Event (16:15 Uhr)

23. November

Qualifikationen und Großschanzenfinale für Männer (16:00 Uhr) und Frauen (12:30 Uhr)

24. November

Qualifikationen und Großschanzenfinale für Männer (16:00 Uhr) und Frauen (12:30 Uhr)

Rukas WM-Zeitplan

29. November

Einzel-Kompakt-Großschanze der Herren (11:25 Uhr; 15:00 Uhr)

30. November

Großschanze Gundersen Herren (10:15 Uhr; 14:15 Uhr)

1. Dezember

Einzel-Massenstart Herren-Großschanze (8:30 Uhr; 12:30 Uhr)

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