René Weiler hat bei Anderlecht eher gute Erinnerungen hinterlassen. 2017 ermöglichte er den Mauves den 34. und bislang letzten Titelgewinn sowie den Einzug ins Viertelfinale der Europa League. Allerdings wurde er in der folgenden Saison nach einer Reihe weniger glänzender Ergebnisse entlassen.
Trotz seiner guten Ergebnisse beim Brüsseler Klub wurde der Schweizer Trainer regelmäßig in den Zeitungen kritisiert. Die Medien kritisierten ihn dafür, dass er Anderlecht zu defensiv agieren lasse, während es RSCAs DNA sei, die Gegner anzugreifen und zu dominieren.
Letztlich wiederholte sich diese Situation einige Jahre später bei Brian Riemer. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der dänische Trainer mit dem Brüsseler Klub keinen Titel gewinnen konnte.
Gent sprach mit Weiler
Trotz allem behält Weiler in Belgien gute Einschaltquoten. Nach Angaben von Die letzte Stunde – Sport2020 hätte der Schweizer Trainer sogar zur JPL zurückkehren können. Damals sprach Gent mit ihm, es konnte jedoch keine Einigung erzielt werden. Die Buffalos griffen daher auf Hein Vanhaezebrouck zurück. Eine seltsame Geschichte, wenn man bedenkt, dass die beiden Trainer eine völlig distanzierte Vision vom Fußball haben.
Er ist kein Trainer mehr
Nach seiner Zeit bei Anderlecht trainierte Weiler den FC Luzern, Al Ahly, Kashima Antlers und Servette Genève, deren Sportdirektor er heute ist.
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