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Mauretanien: Amir Abdou von seinem Amt als Trainer entlassen

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Es ist offiziell, Amir Abdou ist nicht mehr Nationaltrainer der Mourabitounes. Der Fußballverband der Islamischen Republik Mauretanien (FFRIM) gab in einer offiziellen Pressemitteilung die einvernehmliche Auflösung des Vertrags zwischen dem 52-jährigen französisch-komorischen Techniker und der Auswahl bekannt. Diese Entscheidung, die während einer Sitzung des Exekutivkomitees bestätigt wurde, markiert für Abdou das Ende eines fast zweijährigen Abenteuers.

„Der Rat begrüßte und billigte die Vereinbarung, die der Präsident der Föderation, Herr Ahmed Yahya, mit dem Nationaltrainer, Herrn Amir Abdou, geschlossen hat, um den Vertrag, der die beiden Parteien bindet, einvernehmlich aufzulösen.“ heißt es in der offiziellen Erklärung. Abdou, der im Mai 2022 kam, verließ seine Position mit einer verbleibenden Vertragslaufzeit von einem Jahr und zwei Monaten.

Unzureichende Ergebnisse und Mängel

Diese Pause ist hauptsächlich auf die Nichtqualifikation der Mourabitounes für CAN 2025 zurückzuführen. Trotz einer historischen Leistung mit dem Erreichen des Achtelfinals von CAN 2023 – eine Premiere für Mauretanien – gilt Abdous Gesamtbilanz als unzureichend: 10 Siege, 7 Unentschieden und 13 Niederlagen. Darüber hinaus hätte der Techniker auch begonnen, mit anderen Teams zu verhandeln, insbesondere mit Espérance de Tunis und Madagascar, ein Verhalten, das den Ausschlag gegeben hätte.

Während die FFRIM auf die Ernennung eines neuen Cheftrainers wartet, hat sie die Leitung der lokalen Nationalmannschaft Aritz López Garai anvertraut. Letzterer wird die einheimischen Mourabitounes in der bevorstehenden Doppelkonfrontation gegen Mali anführen.

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