Als einziges Team, das zu Beginn der Saison mit den Bayern mithalten konnte, brach RB Leipzig im November zusammen, mit einem erneuten Rückschlag am Samstag in Hoffenheim (4:3), wodurch die Münchner an der Spitze der Bundesliga blieben.
Leipzig verliert ein verrücktes Spiel in Hoffenheim
RB Leipzig war am Abend des 8. Spieltags der deutschen Meisterschaft punktgleich mit den Bayern (jeweils 20), verlor seitdem gegen Dortmund (2:1), unentschieden zu Hause gegen Borussia Mönchengladbach (0:0) und brach am Samstag ein in Hoffenheim. Gleichzeitig siegten die Männer von Vincent Kompany gegen Union Berlin (3:0), in Sankt Pauli (1:0) und am Freitagabend gegen Augsburg (3:0). Ergebnis: Der Rückstand beträgt nun acht Punkte zu Gunsten der Münchner (29 gegen 21).
Am Abend sprang Frankfurt perfekt in die Lücke, die Leipzig aufgerissen hatte, und sicherte sich durch den Heimsieg gegen Werder Bremen (1:0) den 2. Platz. Mit 23 Punkten ist die Eintracht neuer erster Verfolger der Münchner mit sechs Punkten Rückstand. Den Frankfurter Sieg sicherte Mario Götze in seinem 100. Spiel für die Eintracht in der 45. Minute. Leipzig, das für seine defensive Solidität bekannt ist und in zehn Ligaspielen nur fünf Gegentore kassierte, ging am Samstag ins Wasser und kassierte vier Gegentore, darunter einen Doppeltreffer durch den Tschechen Adam Hlozek.
Sorgen bereitet den Männern von Marco Rose Sorgen, bevor sie am Dienstagabend in der Champions League nach Mailand gegen Inter reisen. Im Königswettbewerb des europäischen Fußballs sind die Chancen auf eine Qualifikation nach vier Niederlagen in den ersten vier Tagen gering. Hinter Leipzig nutzte die Konkurrenz die Chance, sich in Zeitlupe dem Klub aus dem Osten Deutschlands anzunähern.
Schick-Hattrick, Leverkusen-Jet
Bayer Leverkusen, das seit über einem Monat nicht mehr in der Liga gewonnen hatte, drehte nach 21 Minuten auf heimischem Boden einen Zwei-Tore-Rückstand auf und besiegte Heidenheim mit 5:2. Ein Hattrick des tschechischen Nationalspielers Patrik Schick glich das Fehlen perfekt aus Victor Bonifatius an der Spitze des Angriffs. „Patrik ist ein Stürmer, der Geduld braucht. Aber wenn wir ihn brauchen, ist er da.“kommentierte Leverkusens Trainer Xabi Alonso.
Le Werkself (le „Fabrik elf“Spitzname der Mannschaft des 1904 vom Chemiker Bayer gegründeten Klubs, kommt damit wieder auf einen Punkt Rückstand auf Leipzig (20) und sammelt ein wenig Selbstvertrauen, bevor er am Dienstag (21.00 Uhr) in der Champions League Salzburg empfängt, auf der Suche nach einem Rebound nach einem Unentschieden in Brest (1:1) und einer Korrektur in Liverpool (4:0). Borussia Dortmund hingegen erlebte nicht den gleichen Schrecken und dominierte Freiburg mit 4:0, insbesondere dank zweier toller direkter Freistöße von Felix Nmecha (40.) und Julian Brandt (66.).
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Damit bestätigt der BVB seine gute Heimform (6 Siege in ebenso vielen Spielen) im Gegensatz zur Auswärtssaison (vier Niederlagen und ein Unentschieden), die derzeit seine Bilanz (19 Punkte) belastet. Die Spieler von Nuri Sahin reisen am Mittwoch im C1 nach Zagreb gegen Dynamo, um ihren guten Start in ihr europäisches Abenteuer (drei Siege und 9 Punkte) zu bestätigen, bevor in einer Woche (Samstag, 18:30 Uhr) im Westfalenstadion der Klassiker des deutschen Fußballs ausgetragen wird. .
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