Ein unglücklicher Motorschaden zerstörte Pierre Gaslys Hoffnungen, bei diesem Grand Prix von Las Vegas große Punkte zu holen.
Pierre Gasly hoffte, seine brillante Qualifikation als Dritter beim Grand Prix von Las Vegas nutzen zu können. Leider mussten die Ambitionen des Franzosen bereits in den ersten Runden scheitern, als er Opfer eines Motorschadens an seiner Alpine A524 wurde.
Der zum Rücktritt gezwungene Franzose drückte seine Enttäuschung nach diesem technischen Vorfall aus: „Wir haben auf einmal den Motor verloren. Es gab ein Problem, das mich daran gehindert hat, die Leistung zu bekommen und richtig zu schalten. Das ist wirklich frustrierend, besonders nach einem so starken Qualifying.“
Der französische Fahrer startete in einer hervorragenden Position und hoffte, im Hauptfeld zu kämpfen, insbesondere gegen Yuki Tsunoda, um Plätze unter den ersten 8. Der Motorschaden setzte seinen Ambitionen jedoch ein vorzeitiges Ende.
„Es ist schwer zu nutzen, weil wir eine gute Chance hatten. Obwohl wir wussten, dass die Autos um uns herum schneller waren, hatten wir eine Strategie, um konkurrenzfähig zu bleiben.“
Schwieriges Reifenmanagement
Zusätzlich zum Motorproblem bemerkte Pierre Gasly, dass die Handhabung der Reifen, insbesondere der Mediums, eine zusätzliche Herausforderung gewesen wäre.
„Der Reifenverschleiß war erheblich, vor allem an den Hinterrädern. Wir waren auf diese Situation vorbereitet und wussten, dass es Chancen geben würde, die wir nutzen könnten. Leider wurde das Rennen zu früh abgebrochen, als dass wir sie hätten nutzen können.“
Oliver Oakes enttäuscht, aber optimistisch
Auch Oliver Oakes, Direktor des Alpine-Teams, reagierte auf diese schlechte Leistung und verwies auf die Auswirkungen technischer Probleme und strategischer Fehler: „Das ist nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft hatten. Pierres Motorproblem und Estebans Fehler beim ersten Stopp haben uns viel gekostet. Dennoch zeigt unsere Pace im Qualifying und im Rennen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Trotz dieser Enttäuschung bleibt Oakes für das Ende der Saison positiv: „Wir müssen an diesem Wochenende einen Schlussstrich ziehen und uns auf die letzten beiden Rennen konzentrieren. Die jüngsten Fortschritte ermutigen uns, zuversichtlich zu bleiben.“
Abschließend ließ es sich Oakes nicht nehmen, Max Verstappen zu seinem vierten Weltmeistertitel zu gratulieren: „Herzlichen Glückwunsch an Max für diese bemerkenswerte Leistung, was er dieses Jahr erreicht.“
Gegen Ende der Saison muss Alpine wieder auf die Beine kommen, um seine Fortschritte zu festigen und seinen Fahrern bessere Leistungen zu bieten.
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