Die Ankunft von Jorge Sampaoli im Stade Rennais hat frischen Wind in die umkämpfte bretonische Umkleidekabine gebracht. Während der Verein in der Ligue 1 einen traurigen 14. Platz belegt, hat der argentinische Trainer bereits seine Prioritäten für das Winter-Transferfenster festgelegt.
Jorge Sampaoli erwartet diesen Winter drei bis vier Neuzugänge im Stade Rennais
Stade Rennais, das sich in dieser Saison in Schwierigkeiten befindet, blickt mit der Ankunft von Jorge Sampaoli auf der Bank in die Zukunft. Der argentinische Trainer, der kürzlich als Nachfolger von Julien Stéphan ernannt wurde, hat bereits Verbesserungsmöglichkeiten für sein Team identifiziert. Nach Informationen der Tageszeitung L’Équipe hat Sampaoli dem Sportdirektor von Rennes, Frédéric Massara, eine Liste mit drei bis vier Rekruten vorgelegt.
Um die SRFC-Maschine neu zu starten, wünscht sich der ehemalige OM-Trainer die Ankunft eines Innenverteidigers zur Stärkung der Achse, eines technischen Mittelfeldspielers, der Kreativität einbringt, und eines Torwarts, der sich an seinen Spielstil anpassen kann möchte insbesondere einen Spieler zurückholen, den er gut kennt und der der Mannschaft einen Mehrwert bringen könnte. Jorge Sampaoli möchte das Rückgrat seines Teams stärken und einen zusätzlichen Hauch von Kreativität einbringen.
Sampaoli will seinen neuen Guendouzi in Rennes
Laut L’Équipe wäre Jorge Sampaoli besonders an der Verpflichtung eines Mittelfeldspielers interessiert, dessen Profil dem von Mattéo Guendouzi, seinem ehemaligen Schützling bei OM, ähnelt. Geprägt von seiner Zeit in Marseille machte sich der argentinische Trainer in der Bretagne schnell einen Namen.
Nachdem er seine ersten Trainingseinheiten geleitet hatte, wurde Sampaoli Berichten zufolge von mehreren Rennes-Spielern angezogen, darunter Adrien Truffert, Lorenz Assignon und Alidu Seidu. Allerdings möchte der argentinische Techniker gerade im Mittelfeld für eine deutliche Verstärkung sorgen. Das von Sampaoli angestrebte Profil ist klar: ein Mittelfeldspieler, der in der Lage ist, Bälle zurückzugewinnen, das Spiel zu verteilen und offensiv entscheidend zu sein.
Eigenschaften, die der argentinische Trainer in Marseille besonders an Mattéo Guendouzi schätzte. Dieser Neuzugang soll auch einen Hauch von Kampfeslust und Aggressivität in das Mittelfeld von Rennes bringen. Es bleibt abzuwarten, ob es den bretonischen Spitzenreitern gelingt, den Ansprüchen ihres neuen Trainers gerecht zu werden. Das Winter-Transferfenster im Stade Rennais verspricht bereits lebhaft zu werden.
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