„Ich hatte fast alle Hoffnung verloren“

Nach der Griechenland-Rallye Anfang September und einem Hattrick für das Hyundai-Team stand der japanische Hersteller mit 35 Punkten Rückstand auf seinen Konkurrenten sehr schlecht da. Bei den drei verbleibenden Rallyes der Saison und trotz einer großen Enttäuschung in Mitteleuropa gelang es Toyota jedes Mal, Punkte vom gegnerischen Team zurückzugewinnen.

„Nach der Griechenland-Rallye und einem weiteren schlechten Ergebnis hatte ich fast alle Hoffnung auf einen Titel verloren. Aber ich habe mich schnell erholt und dem Team gesagt, dass wir es noch schaffen können und dass wir bis zum letzten Meter der letzten Wertungsprüfung der Meisterschaft kämpfen müssen. Du darfst niemals den Glauben verlieren.

Wir hatten eine Saison mit Höhen und Tiefen und als wir hierher zur Rallye Japan kamen, wussten wir, dass wir immer noch eine Chance auf den Titelgewinn hatten, aber die Chancen standen nicht zu unseren Gunsten.

Es war die aufregendste Etappe (die Power Stage), die ich als Teamchef hatte, aber auch der schwierigste Tag. Deshalb bin ich sehr glücklich und stolz. Ich kann heute gar nicht genug über die Leistung unserer Mannschaft sagen.“