Während sich die Situation der Montreal Canadiens weiter verschlechtert, taucht ein Tauschgerücht um Trevor Zegras von den Anaheim Ducks wieder auf.
Diese Rückkehr der Spekulationen ist nicht überraschend, insbesondere wenn wir sehen, wie Logan Mailloux in Laval die Kurve kriegt und Zegras in Kalifornien in einer Albtraumsaison versinkt.
Unterdessen glänzt Joshua Roy in Laval immer mehr, in beide Richtungen des Eises, was die Idee befeuert, dass die Ducks als Gegenleistung für Zegras ein „Paketangebot“ mit Mailoux und Roy verlangen könnten.
Die Tatsache, dass Roy zurückgerufen wurde, lässt darauf schließen, dass er ins Fenster gestellt werden könnte.
Aber ist das wirklich die Lösung für Montreal?
Die Auftritte von Logan Mailloux in Laval geben Anlass zur Sorge. Trotz seines immensen Potenzials wirkt der Rechtsverteidiger demotiviert und weniger engagiert in seinem Spiel.
Seine Lässigkeit wird langsam zum Problem, und die Kritik, wie die von Anthony Marcotte an BPM Sports, erhöht nur den Druck:
„Joshua Roy übernimmt viel mehr Verantwortung als ein Typ wie Logan Mailloux. »
Für Mailloux ist diese Wahrnehmung alarmierend. Wenn ein Spieler seines Kalibers in Laval nicht herausragen kann, ist es schwer vorstellbar, dass er schnell seinen Platz in der NHL findet.
Die CH scheint bereits die Geduld zu verlieren, und wenn sich dieser Trend fortsetzt, ist klar, dass ihre Zukunft nicht in Montreal liegen wird.
Im Gegensatz zu Mailloux brennt Joshua Roy in Laval. Der Flügelspieler von Quebec beeindruckt weiterhin mit seiner Offensivleistung und seinem Engagement auf dem Eis.
Mit einem zunehmend ausgereiften Ansatz und ständiger Weiterentwicklung zeigt Roy, dass er versteht, was es braucht, um eine Chance in der NHL zu haben. Nicht umsonst wurde er zurückgerufen.
Der CH brüskierte ihn weiterhin, was die Gerüchte befeuerte. Wird der Rückruf die Gerüchte entfachen oder auslöschen?
Seine aktuelle Performance macht ihn zu einem wertvollen Stück für CH, aber auch zu einer attraktiven Währung.
Wenn die Ducks darauf bestehen, Roy in einen Tausch gegen Trevor Zegras einzubeziehen, könnte es für Montreal ein schweres Opfer werden.
Schließlich zeigt Roy bereits, dass er auf lange Sicht ein wichtiger Mitwirkender werden könnte. Mailloux UND Roy für Zegras scheinen übertrieben zu sein.
Trevor Zegras seinerseits erlebt mit Anaheim eine schwierige Saison. Trotz seines immensen Talents sind sein mangelndes Engagement und seine begrenzte Produktion weiterhin ein Problem.
Da er in dieser Saison nur wenige Punkte auf seinem Konto hat, sinkt sein Marktwert. (2 magere Tore, 5 magere Assists für 7 Punkte in 19 Spielen).
Für Montreal könnte die Übernahme von Zegras wie eine Lösung erscheinen, um den Angriff wiederzubeleben und Kreativität zu fördern, aber sie birgt Risiken.
Durch den Verzicht auf zwei junge Nachwuchstalente wie Mailloux und Roy könnte CH seine Zukunft an einen Spieler verpfänden, der Schwierigkeiten hat, die Erwartungen zu erfüllen.
Wenn der Kanadier zustimmt, Mailloux und Roy für Zegras nach Anaheim zu schicken, muss er mit mehreren Konsequenzen rechnen.
Roy behebt seine Einstellungsprobleme und Mailloux ist trotz seiner Schwächen ein junger Rechtshänder mit großem Potenzial.
Bei CH mangelt es an Rechtsverteidigern.
Der Ducks-Spieler ist zwar äußerst talentiert, lässt jedoch Zweifel an seiner Arbeitsmoral und seiner Fähigkeit aufkommen, sich an ein strukturiertes System anzupassen.
Das ist gut. Das Martin-St-Louis-System ist das Gegenteil eines strukturierten Systems.
Spaß beiseite. Kann Zegras CH kurzfristig wirklich helfen oder wird er zu einer weiteren Offensiv-Enttäuschung im Stil von Kirby Dach werden?
Eine Alternative zu dieser Transaktion wäre, sich auf Laval-Spieler zu verlassen, um der CH-Aufstellung Dynamik zu verleihen.
Roy hat es verdient, in Montreal zu spielen. Er verdient seinen Rückruf
Aber die Entwicklungspolitik der CH ist klar: Montreal möchte lieber, dass seine Nachwuchskräfte in der American League dominieren, bevor sie den Sprung in die NHL wagen.
Aufgrund der bevorstehenden Rückkehr von Rafaël Harvey-Pinard und Patrik Laine ist der Platz im Kader begrenzt.
Wenn Joshua Roy zeigt, dass er eine Chance verdient, muss Logan Mailloux beweisen, dass er die Führung übernehmen und sich in der Defensive des Spiels verbessern kann.
Das CH befindet sich an einem heiklen Scheideweg. Einerseits könnte ein Tausch von Mailloux-Roy gegen Zegras den Fans einen offensiven Schub und Spannung verleihen, allerdings auf Kosten zweier vielversprechender Talente.
Andererseits könnte es sich auf lange Sicht als klüger erweisen, seinen jungen Spielern zu vertrauen und sie weiterzuentwickeln, auch wenn dadurch die unmittelbaren Probleme der Mannschaft nicht gelöst werden.
Kent Hughes wird sich entscheiden müssen, ob er bereit ist, ein mutiges Risiko einzugehen, um den Fortschritt des Kanadiers zu beschleunigen, oder ob er es vorzieht, geduldig weiterzumachen, indem er auf Roy setzt und auf eine Wiederbelebung von Mailloux hofft.
In beiden Fällen ist die Zeit von entscheidender Bedeutung, denn wenn Mailloux seine Schlittschuhe weiter in die Länge zieht, wird sein Wert weiter sinken.
Montreal muss handeln, aber mit Vorsicht: Ein Fehltritt könnte kostspielig sein, sowohl auf dem Eis als auch hinter den Kulissen.
Kent Hughes möchte nicht den gleichen Fehler machen wie bei Kirby Dach. Da mit Romanov bereits ein TOP-4-Verteidiger der NHL geopfert wurde, wäre ein Fehler in der Mailloux-Akte katastrophal.
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