Nach langen Verhandlungen macht die Formel 1 den Weg frei für die Ankunft von Cadillac, einer Tochtergesellschaft von General Motors. Ab 2026 wird es das elfte Team im Fahrerlager sein.
Der amerikanische Konzern Liberty Media, Eigentümer von F1, gab am Montag bekannt, dass mit dem amerikanischen Hersteller eine grundsätzliche Einigung erzielt worden sei. Zunächst wird Cadillac ab der Saison 2026 mit einem eigenen Team dabei sein, dann soll General Motors künftig auch Formel-1-Motoren bauen.
Der Internationale Automobilverband (FIA) hatte sich bereits Anfang des Jahres für den Einstieg des amerikanischen Projekts ausgesprochen, dessen Leiter Ex-Pilot Michael Andretti ist. Die zehn aktuellen Teams der Weltmeisterschaft hatten sich jedoch schon lange gegen die Ankunft eines neuen Konkurrenten gewehrt.
Ferrari-Motoren
Das neue Team baute unter der Leitung von Michael Andretti eine Rennfabrik im englischen Silverstone auf und rekrutierte erfahrene Mitarbeiter. Ferrari und Honda werden die Hauptmotorenlieferanten sein, wenn das Projekt im Jahr 2026 startet.
/ATS
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