Club Brügge strebt an diesem Mittwoch in der Champions League einen entscheidenden Sieg gegen Celtic an. Dedryck Boyata, der im Spiel gegen seinen Ex-Klub offensichtlich nicht dabei sein wird, musste bei Jan Breydel komplett pausieren. Der Verein möchte diesen großen Mitarbeiter, der keine Daseinsberechtigung mehr hat, so schnell wie möglich loswerden. Aber das ist leichter gesagt als getan.
Het Nieuwsblad berichtet beispielsweise, dass Blauw und Zwart im vergangenen Sommer versuchten, eine Lösung für Boyata zu finden, der zur Zusammenarbeit bereit war. Leider ist das Interesse an dem 33-jährigen Verteidiger und seinem großzügigen Gehalt so gut wie nicht vorhanden.
Boyata unerschwinglich
Der Meister versuchte daraufhin, Boyata davon zu überzeugen, seinen Vertrag einvernehmlich aufzulösen, doch laut der Zeitung war er damit nicht einverstanden. Auch ein Verzicht auf sein Jahresgehalt, das drei Millionen betragen würde, kam nicht in Frage, was zum Teil das mangelnde Interesse erklären dürfte.
Dies macht es für mögliche Kandidaten für die Jupiler Pro League tatsächlich unerschwinglich. Im Ausland ist Boyata, der in den letzten Jahren kaum gespielt hat, trotz seiner Vergangenheit bei Manchester City, Hertha Berlin und Celtic nicht wirklich gefragt.
Der Verein sucht nach einer Lösung
Bisher hat er 26 Spiele für den Club absolviert und es scheint nicht, dass in der Winterpause eine Lösung für Boyata gefunden wird, es sei denn, ein exotischer Verein bietet ihm erneut einen Abgang an.
Obwohl im Januar mit möglichen neuen Arbeitgebern verhandelt werden darf, riskiert der Club, bis dahin den belastenden Besetzungsfehler hinnehmen zu müssen, der inzwischen aus der A-Mannschaft ausgeschlossen ist, sich aber weiterhin professionell verhält. Auch wenn er es heute bereut, nicht in Glasgow bleiben zu können.
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