Die von Ifema Madrid organisierte Internationale Bauwoche 2024 ging am 8. November mit einer sehr positiven Bilanz zu Ende und bestätigte die Erholung und Dynamik des Sektors. Mit 46.737 Fachteilnehmern und 560 Unternehmen hat sich diese Flaggschiffveranstaltung, zu der auch Messen wie Construtec, Veteco, Smart Doors und Piscimad gehören, als wichtiger Hebel für die gesamte Wertschöpfungskette des Bauwesens etabliert.
Ein Scheideweg für alle Bauakteure
Die Vielfalt der Teilnehmer spiegelt die Breite der Branche wider:
– Entwickler und Renovierungsunternehmen: 28 %
– Architekten: 7 %
Distributoren und Großhändler: 15 %
– Installateure und Handwerker: 34 %
Diese Mischung aus Berufsprofilen stärkte die Rolle der Woche als Raum für Begegnung und Zusammenarbeit, der alle Phasen abdeckt, vom Entwurf bis zur Wartung der Infrastruktur.
Die ausländische Beteiligung hat mit 16 % der Besucher einen Meilenstein erreicht, mit einer starken Präsenz von Fachleuten aus Portugal, Marokko, Deutschland, Italien und Frankreich.
Darüber hinaus stellten lateinamerikanische Länder wie Kolumbien, Brasilien und Mexiko 15 % der internationalen Besucher, was die wachsende Bedeutung dieser Region im Wirtschaftsaustausch unterstreicht.
Mexiko, das Gastland dieser Ausgabe, markierte mit bilateralen Treffen zwischen Unternehmen und Institutionen sowie der Ankündigung der ersten für Guadalajara geplanten Internationalen Bauwoche Mexiko einen strategischen Wendepunkt. Ziel dieses Projekts ist es, die Reichweite der Veranstaltung in Lateinamerika zu erweitern.
Vier Tage lang befassten sich Fachkonferenzen und Foren mit Trends und Themen der Branche:
Erster Building the Future-Kongress in Zusammenarbeit mit Alimarket.
BIM-Forum und Diskussionen zum Thema Energieeffizienz.
Architekturforum, veranstaltet von der Architektenhochschule Madrid.
Diese Aktivitäten festigten die Rolle der Woche als Plattform für Innovation und Ausbildung, die nachhaltige Lösungen und Geschäftsmöglichkeiten für den Bausektor integriert.
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