Paris SG und Brest wurden am 5. Spieltag der Champions League am Dienstag von Bayern München bzw. Barcelona geschlagen, wobei Manchester City sich gegen Feyenoord nicht beruhigen konnte und Atlético Prag torpedierte.
Die Qualifikation wird für PSG noch komplizierter, da es erneut mit 0:1 gegen Bayern München geschlagen wurde und weiterhin auf dem 26. Platz der C1-League-Phasenwertung feststeckt und praktisch ausgeschieden ist.
Paris kann noch auf einen Play-off-Platz hoffen und sogar von der direkten Qualifikation träumen, muss aber die Probleme lösen, mit denen es seit Saisonbeginn in der Champions League zu kämpfen hat: ein eklatanter Mangel an Effizienz vor dem Tor und Fehler und Unhöflichkeit seiner beiden Torhüter Gianluigi Donnarumma und Matvey Safonov.
In einer Woche muss der französische Meister in Salzburg gewinnen, bevor er im Januar Manchester City empfängt.
Am Dienstag trat der zweite Klub an, Brest verlor ebenfalls mit 0:3 bei Barcelona, doch die Niederlage der Bretonen ist deutlich weniger bitter als die von Paris.
Denn Brest, einer der „Little Thumbs“ des Wettbewerbs, hat sich gegen den FC Barcelona, seine fünf Champions-League-Spiele und seinen polnischen Stürmer Robert Lewandowsky, Autor eines Doppelpacks, nicht schlecht geschlagen und ist nun der dritte Spieler in der Geschichte, der 100 Tore geschossen hat C1 nach Lionel Messi und Cristiano Ronaldo.
Und dass Stade Brestois (9.) dennoch alle Chancen auf den Einzug in die Play-offs für das Achtelfinale behält, ein Erfolg für die erste Teilnahme an der Königin der Vereinswettbewerbe.
Anderswo in Europa war der Abend in Bezug auf Tore ertragreich, insbesondere in Manchester, wo City und Erling Haaland, der weiterhin fünf Niederlagen in Folge einstecken musste, zu Hause gegen Feyenoord trotz seines Vorsprungs von drei Toren, darunter ein Doppelpack, erneut mit 3:3 ins Stocken gerieten der Norweger.
Die Citizens sind vorläufig 15., immer noch im Sperrfeuer, aber mehr denn je im Griff.
Der AC Mailand, ein weiterer schwächelnder Gigant, besiegte Bratislava knapp mit 3:2, wurde damit aber zum Topgesetzten der Play-offs (14.).
Bayer Leverkusen und Atlético Madrid unterzeichneten die beiden Karten des Abends (gegen Salzburg (5:0) und Prag (6:0) (einschließlich eines Tores von Antoine Griezmann) und sind bestens für die Phasen des direkten Ausscheidens gerüstet.
Der amtierende Deutsche Meister ist 6., Atléti 14.
Bergamo und Arsenal gewannen auswärts mit 6:1 für Atalanta gegen die roten Young Boys aus Bern und 5:1 für die Gunners gegen Sporting Portugal. Die beiden Vereine bleiben weiterhin auf den ersten acht Plätzen der Rangliste, dem 4. bzw. dem 8. Platz.
Eine Rangliste, die vorübergehend von Inter Mailand dominiert wurde, das zu Hause gegen Leipzig dank eines Eigentors des französischen Verteidigers Castello Lukeba knapp mit 1:0 siegte.
Die Interisten liegen vor Barcelona und Liverpool an erster Stelle, die am Mittwoch im Schock dieses 5. Tages der Champions League Real Madrid empfangen.
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