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Neerpede macht mit seinen Nuggets weiter: einer neuen Goldmine

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Neerpede bleibt für den RSC Anderlecht eine unerschöpfliche Quelle junger Talente. Diese Akademie war dieses Jahr oft in den Nachrichten, aber David Hubert verdient Lob für die Integration lokaler Talente in die erste Mannschaft. In den letzten Jahren hat VoetbalNieuws oft die aufstrebenden jungen Talente des Vereins hervorgehoben. Unter ihnen stachen insbesondere Tristan Degreef und Nunzio Engwanda hervor.

Tristan Degreef, ein vielseitiger und vielversprechender Spieler

Tristan Degreef hat mehrfach bewiesen, dass er über alle Qualitäten verfügt, um ein Star für Anderlecht zu werden. Dieser junge Spieler, gebrechlich, aber talentiert, zeigt, dass eine imposante Größe nicht unbedingt ausschlaggebend ist, um einen Unterschied zu machen. Er ist in der Lage, links, in der Mitte oder rechts zu spielen, und sein Engagement, kombiniert mit einer hervorragenden Technik, macht ihn zu einem großen Gewinn.

In einem Spiel gegen den FC Porto wurde Degreef auf der rechten Außenbahn eingesetzt, eine Position, auf der Brian Riemer ihn bei Freundschaftsspielen regelmäßig auf die Probe stellte.

Nunzio Engwanda, eine Perspektive, die man genau im Auge behalten sollte

Nunzio Engwanda, erst 16 Jahre alt, hat bei den RSCA Futures bereits Großartiges gezeigt. Brian Riemer wurde letzte Saison auf ihn aufmerksam und erhielt in der Vorbereitung Spielzeit. Allerdings war es verfrüht, ihm einen Startplatz anzubieten, insbesondere da Jan Vertonghen fehlte, ein erfahrener Spieler, der ihn als Mentor unterstützen konnte.

Gegen den FC Porto debütierte Engwanda als Rechtsverteidiger, eine für ihn ungewöhnliche Position. Trotz allem lieferte er eine überzeugende Leistung ab. „Wenn ich ihn in eine ungewöhnliche Position bringe, dann deshalb, weil ich es musste. Ich habe nicht gezögert, ihn in die Mannschaft zu holen“, sagte Hubert nach dem Spiel.

Ein Nährboden für Talente auf Jahre hinaus

Engwanda spielt hauptsächlich als defensiver Mittelfeldspieler bei RSCA Futures, hat aber auch als Innenverteidiger gespielt. Seine Zukunft muss noch definiert werden, auch wenn die Möglichkeiten in der Verteidigung zahlreicher zu sein scheinen als im Mittelfeld, wo die Konkurrenz sehr hart ist.

Und es ist noch nicht vorbei: Weitere junge Talente wie Seke, Vervloet, De Cat oder Sylla warten darauf, an die Reihe zu kommen. Glücklicherweise gab Jesper Fredberg der Versuchung nicht nach, massiv im Ausland für die RSCA Futures zu rekrutieren. Das Ziel dieser Mannschaft besteht darin, belgische Talente auf höchstem Niveau auszubilden, und nicht darin, junge ausländische Spieler zu fördern.

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