Eliesse Ben Seghir, ein spät enthülltes Talent, glänzt in Monaco, nachdem er OM entkommen ist.
L’Olympia in Marseille könnte es durchaus bereuen, es verpasst zu habenEliesse Ben Seghir. Das junge Wunderkind vonAS Monacobereit, gegen OM anzutreten, etabliert sich als eines der vielversprechendsten Talente in der Ligue 1.
Ein spät entdecktes, aber vielversprechendes Talent
Im Jahr 2018 wurde Eliesse Ben Seghir, damals bei den großen Vereinen unbekannt, von Denis Moutier, dem Direktor der Pôle Espoirs in Aix-en-Provence, entdeckt. Trotz seines gebrechlichen Körperbaus strahlt sein Talent durch ein angeborenes Gespür für Dribblings und verwirrende Finten aus. Im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen war Ben Seghir im Alter von 14 Jahren nicht auf dem Radar der Personalvermittler.
Entsprechend ProvenceOM ist über seine Qualitäten informiert und verfolgt aufmerksam seine Entwicklung. Mehr als ein Jahr lang wurden seine Leistungen unter die Lupe genommen. Der Verein aus Marseille scheint bereit zu sein, den vielversprechenden jungen Spieler willkommen zu heißen, doch die Ereignisse nehmen eine unerwartete Wendung.
Ein monegassisches Angebot, das alles verändert
Während sich OM 2019 darauf vorbereitet, Ben Seghir in seine Reihen zu integrieren, greift AS Monaco mit einem entscheidenden Vorschlag ein. Zusätzlich zu einem bedeutenden finanziellen Angebot bietet der monegassische Verein der Familie Ben Seghir eine Unterkunft in Nizza an, ein Argument, das den Ausschlag gibt. Diese Wahl ermöglicht es dem jungen Spieler, seinen Lieben nahe zu bleiben und sich gleichzeitig in einem professionellen Umfeld auf hohem Niveau weiterzuentwickeln.
Diese Entscheidung markiert einen Wendepunkt. Ben Seghir verlässt die Abteilungsbereiche und wechselt zu einem der effizientesten Schulungszentren Europas. OM wiederum hat ein Nugget verloren, das seinen Kader hätte bereichern können.
Eine persönliche Tortur als Katalysator
Das Jahr 2019 ist auch von einer persönlichen Tragödie geprägt: dem Tod von Eliesses Vater. Dieses Ereignis verärgert den jungen Spieler, doch er schöpft daraus neue Kraft. „ Ich bin stundenlang alleine gelaufen, um ihn zu ehren „, gesteht er. Diese schwierige Zeit wird zu einer Quelle der Motivation, die seinen Fortschritt beschleunigt.
Durch diese Tortur verwandelt, etablierte sich Ben Seghir schnell beim AS Monaco.
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