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Noah Fadiga: „Ich sollte im Januar wieder voll trainieren können“

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Der frühere Brest-Spieler Noah Fadiga, der wegen Herzproblemen in Frankreich nicht auf dem Feld stand und kürzlich mitten im Spiel gegen La Gantoise erkrankte, scheint entschlossen zu sein, seine Karriere neu zu starten. Der senegalesische Verteidiger verfügt jetzt über einen automatischen Defibrillator, um seine Herzfrequenz zu stabilisieren.

Noah Fadiga, 24, behauptet bereits, dass er sich nach dem Unbehagen, das er am 10. November während eines Spiels gegen Standard de Liège verspürte, weiterentwickelt habe. Nach einer Herzrhythmusstörung brach der rechte Rücken von La Gantoise auf dem Feld zusammen, was auf eine Herzmuskelentzündung hindeutete. Er wurde schnell operiert, um das Gerät einzusetzen.

„Ich muss es noch ein paar Wochen ruhig angehen lassen, um die Heilung meines Herzens zu respektieren. Im Januar sollte ich wieder voll trainieren können. Ich kann es kaum erwarten, wiederzukommen. Ich werde einen Scan durchführen lassen, der zeigen sollte, dass alles in Ordnung ist. Ich freue mich darauf, wieder zu spielen“, teilte er den belgischen Medien Sporza mit.

„Der sicherste Spieler auf dem Platz“

Die Löwen zitierten lächelnd auch das Beispiel von Christian Eriksen, der ebenfalls seine Karriere wieder aufgenommen hatte, nachdem er nach einem Herzinfarkt während der EM 2021 ebenfalls einem Defibrillator ausgesetzt worden war. Während wir die Dinge ins rechte Licht rücken:

„Natürlich hätte ich lieber gar nichts gehabt, aber das Wichtigste ist zu hören, dass alles gut wird. Ich bin gesund, ich sehe die Dinge positiv. Ich glaube, dass ich jetzt der sicherste Spieler auf einem Fußballfeld bin.“

Familienschicksal

Noah Fadiga musste Frankreich im Jahr 2023 verlassen, nachdem ihm die medizinische Kommission des französischen Fußballverbandes aus medizinischen Gründen die Lizenz entzogen hatte. Er kehrte nach Belgien zurück, wo ihm La Gantoise, überzeugt durch umfangreiche Tests, eine weitere Chance gab.

Noah Fadigas Weg ähnelt dem seines Vaters, des ehemaligen senegalesischen Nationalspielers Khalilou Fadiga. Er war 2003 zu Inter Mailand gewechselt, scheiterte jedoch an einer Herzrhythmusstörung. Trotz zweier Operationen und der Installation eines Defibrillators blieb Khalilou bis 2011 in England und Belgien.

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