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Jesper Fredberg hätte nach dem Ende seines Anderlecht-Abenteuers durchaus schon eine neue Herausforderung finden können – ganz im Fußball

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Jesper Fredberg, der ehemalige CEO Sports des RSC Anderlecht, scheint bereits eine neue Herausforderung im Sinn zu haben. Während eines Interviews mit Viaplay deutete der 43-jährige Däne eine mögliche Rückkehr in die Superliga an, genauer gesagt zu Brøndby IF.

Jesper Fredberg hat immer noch eine Position im dänischen Verband inne, könnte aber durchaus bald wieder Sportdirektor werden. Die Stelle ist bei Brøndby seit dem Ausscheiden von Carsten V. Jensen Anfang des Jahres vakant. Seitdem ist der dänische Klub auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger.

Fredberg, der Anderlecht Anfang Oktober im gegenseitigen Einvernehmen verließ, gilt aufgrund seiner umfangreichen Erfahrung im dänischen Fußball, insbesondere bei Viborg, wo er mehr als dreieinhalb Jahre lang erfolgreicher Sportdirektor war, als starker Kandidat.

In einem Interview mit ViaplayFredberg sprach mit Respekt und Begeisterung über Brøndby. „Ich denke, Brøndby ist ein großartiger Verein. Es ist eine große Plattform in Dänemark, ein großer Verein und eine große Herausforderung. Es ist etwas, das jeden Sportdirektor anziehen würde“, gibt er zu.

Nichts deutet jedoch darauf hin, dass Fredberg sofort nach Dänemark zurückkehren wird, da er immer noch daran interessiert ist, ins Ausland zu gehen. „Es ist eine Frage des Projekts. Natürlich wäre es eine Freude, in meinem Land zu arbeiten, aber ich habe auch im Ausland viel gelernt. Alles wird vom richtigen Projekt zur richtigen Zeit abhängen“, beschwichtigt der ehemalige Geschäftsführer von Sports RSCA.

Ob es bereits konkrete Gespräche mit Brøndby gegeben habe, blieb Fredberg unklar. „Das behalte ich im Moment lieber für mich“, sagte er diplomatisch. Seine Erfahrung und Verbindungen im dänischen Fußball machen Jesper Fredberg zu einer logischen Wahl für den Vestegn-Klub, und die Antwort dürfte bald bekannt sein …

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