Gestern Abend versammelte Cheikh Seck in seiner Residenz in Saly mehrere einflussreiche Persönlichkeiten des senegalesischen Fußballs zu einem Barbecue. Auch wenn die Atmosphäre entspannt schien, konzentrierten sich die Diskussionen auf viel ernstere Themen: die Umrisse einer Strategie, die Augustin Senghor daran hindern würde, für ein neues Mandat zu kandidieren. Dieses von Abdoulaye Saydou Sow initiierte Treffen brachte Persönlichkeiten wie Kosso Diané (Kaolack), Seydou Sané (Ziguinchor), Omar Samb (Diourbel), Amara Traoré (Saint-Louis) und Joe Samba, den Kandidaten für die Präsidentschaft der Dakar, zusammen Liga.
Konsens als strategische Waffe
Nach mehrstündiger Debatte wurde die Idee eines „starken Konsenses“ angenommen. Das Ziel ist klar: Vermeiden Sie eine Konkurrenzwahl und garantieren Sie einen friedlichen Übergang, während Sie gleichzeitig Cheikh Seck in eine günstige Position versetzen, um das Ruder der FSF zu übernehmen. Zur Durchführung dieses Projekts wurde ein Lenkungsausschuss gebildet, dem Kosso Diané, Seydou Sané, Omar Samb und Amara Traoré angehörten. Ihre Mission ist es, Schlüsselspieler des senegalesischen Fußballs davon zu überzeugen, an diesem Ansatz festzuhalten.
Augustin Senghor, das Hauptziel
Die implizite Botschaft dieses Treffens ist eindeutig: Augustin Senghor muss ins Abseits gestellt werden. Mehrere einflussreiche Mitglieder der FSF, die für ihre Nähe zum derzeitigen Präsidenten bekannt sind, wurden nicht eingeladen, insbesondere Elimane Lam, Pape Sidy Lô (Thiès) und Malick Thiam (Dakar). Dieser Ausschluss spiegelt den Wunsch wider, Unterstützung für eine neue Führung zu gewinnen.
Cheikh Seck, ein diskreter, aber ehrgeiziger Kandidat
Während die Vorbereitungen für die Wahl 2025 intensiviert werden, positioniert sich Scheich Seck subtil als Konsenskandidat. Seine Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen, gepaart mit dem Einfluss von Abdoulaye Saydou Sow, verschafften ihm eine strategische Position. Indem er auf Einheit und Stabilität setzt, versucht er, die Spieler des senegalesischen Fußballs zu verführen und gleichzeitig seinen Einfluss auf die Wahldynamik zu festigen.
Ein günstiger Kontext zum Manövrieren
Da sich der Verband auf die Ernennung des künftigen Nationaltrainers konzentriert, scheint diese Phase der Ruhe politischen Manövern förderlich zu sein. Cheikh Seck und seine Verbündeten nutzen dies aus, um ihre Bauern schweigend vorzurücken und so ein Netz zu weben, das den senegalesischen Fußballverband aufrütteln könnte.
Diese Grillstrategie symbolisiert einen neuen Ansatz in den Wahlkämpfen der FSF: Hinter einer freundlichen Fassade zeichnen sich klare Ambitionen ab, die eine Wahl im Jahr 2025 voller Wendungen versprechen.
Leral
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