Weniger als drei Tage nach dem demütigenden Ausscheiden im Schweizer Cup reagierte der FC Sion aufs Schönste. Er deklassierte die Young Boys beim Tourbillon und gewann mit 3:1.
Der amtierende Meister Berner kassiert nach dem 1:2 im Wankdorf am 21. Juli die zweite Saisonniederlage gegen den Aufsteiger. Im Wallis lieferten sie eine katastrophale erste Halbzeit ab, die ihres Ranges nicht würdig war, nur um nach den Erfolgen von Gora Diouf, Joël Schmied und Nyas Chouaref bereits nach einer halben Stunde mit 3:0 in Führung zu gehen. Wir können für diese seelenlose Mannschaft in den letzten beiden Spielen des Jahres, am Mittwoch in Stuttgart und am Sonntag im Wankdorf gegen Servette FC, das Schlimmste befürchten.
Der FC Sion schied am Donnerstagabend im Elfmeterschießen gegen den FC Basel in einem Achtelfinale aus, das er nie hätte verlieren dürfen, und ist dank diesem Erfolg als Sechster wieder voll im Kampf. Die Bestätigung von Liam Chipperfield und die Brillanz von Chouaref lassen uns glauben, dass dieses Rennen um die Top 6 noch lange nicht verloren ist.
Ein guter Punkt für Yverdon
Im Letzigrund holte Yverdon einen wertvollen Punkt gegen die Grasshoppers (1:1) und behauptete damit seinen Vorsprung von fünf Punkten vor seinem Abendgegner und dem FC Winterthur in der Tabelle. Mitchy Ntelo, der gerade erst hereingekommen war, erschien in der 83. Minute, um kurz vor der Viertelstunde auf den unwahrscheinlichen Eröffnungsstand des Argentiniers Tomas Veron Lupi zu reagieren. Der Treffer des Belgiers verschafft vor allem seinem Trainer Alessandro Mangiarratti eine Atempause. Hätte der Tessiner einen siebten Rückschlag in acht Spielen in allen Wettbewerben überstanden? Seine Entscheidung, sich in Zürich seiner beiden Grunts William Le Pogam und Anthony Sauthier zu entledigen, hätte sich durchaus gegen ihn wenden können.
undefiniert
Dieser Artikel wurde automatisch veröffentlicht. Quelle: ats
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