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Handball: Das Schweizer Team scheidet aus der Frauen-Europameisterschaft aus

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Daran gab es keine großen Zweifel mehr, doch nun ist es sicher: Der Weg des Schweizer Teams zur Frauen-EM wird in der Hauptrunde enden. Die von Knut Ove Joa angeführte Auswahl verlor diesen Montag in Wien gegen die Niederlande (29-37). Eine Niederlage, die dritte in vier Tagen nach den Niederlagen gegen Deutschland (27:36) und Slowenien (25:34), die die Chancen auf die Halbfinalqualifikation endgültig gefährdet.

Ein Schritt außerhalb der Reichweite der Schweizer, für die es erst die zweite Teilnahme an einem großen internationalen Wettbewerb in ihrer Geschichte ist und die mit dem Aufstieg unter die 12 besten Nationen des Alten Kontinents die in sie gesetzten Erwartungen bereits erfüllt haben. Nach einer fulminanten Vorrunde (2 Siege, 1 Niederlage) für die Hauptrunde qualifiziert, muss die Schweiz in Wien lernen. Auf dieser Skala zählen Ergebnisse weniger als die gesammelten Erfahrungen.

Am Montag schnitten Daphne Gautschi (beste Torschützin des Spiels auf Schweizer Seite mit 6 Toren) und ihre Teamkolleginnen erneut gut ab. Nachdem sie in den ersten drei Minuten in Führung gegangen waren, sahen sie, wie ihre Gegner abhoben (4:9, 9.). Eine Lücke, die sie später nie schließen konnten.

Nach einem Rückstand von sieben Längen zur Pause (17:24) erholten sie sich gegen Ende der letzten Viertelstunde und kamen dank dreier Tore in Folge auf -5 zurück (25:30, 43.). In der 48. Minute (27:32) gab es noch Hoffnung, doch die Niederländer – Weltmeister von 2019 – machten dann noch einen letzten Vorstoß, um den Erfolg zu sichern.

Als Letzter ihrer Gruppe beendet die Schweiz die Hauptrunde am Mittwoch (20:30 Uhr) gegen Norwegen, den amtierenden Olympiasieger und seit Beginn des Wettbewerbs noch ungeschlagen (6 Siege in 6 Spielen).

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