Le Maine Libre: Können Sie uns die Entstehung von Teloché FC erklären, einem reinen Frauenverein?
Sébastien Leproux (Co-Präsident von Teloché FC) : „Mit Eltern und Erziehern aus Belinois wollten wir unsere eigene Struktur aufbauen. Wir haben gesehen, dass in Fußballvereinen allzu oft kein Interesse an der Beteiligung von Frauen besteht. Unser Ziel ist es, Mädchen in den Mittelpunkt des Projekts zu stellen. Daher bin ich gemeinsam mit Mickaël Lesioux Vorsitzender des Clubs. Für mich ist es eine Rückkehr zu meinen Wurzeln, da meine Großmutter und mein Großvater im Verein gespielt haben. »
Welche Bilanz ziehen Sie nach einem Jahr Neugründung des Vereins?
„Die Ergebnisse sind sehr positiv. Wir sind uns mit den Vereinen Arnage, Mulsanne und Spay einig, was uns erlaubt, Mannschaften von U10 bis Senioren zu präsentieren, insgesamt sieben Mannschaften für rund hundert Spieler. Dank ihres Fleißes und der Arbeit aller unserer qualifizierten Pädagogen, die sich an einem staatlichen Zertifikat orientieren, verbessert sich das Spielniveau jeder Mannschaft ständig. Unsere U15 gewann letztes Jahr auch den Bezirkspokal. Auf Vereinsebene kamen ehrenamtliche Eltern zur Erweiterung des Vorstandes, insbesondere um uns bei der Sponsorensuche zu unterstützen. Die Investition dieser Eltern ist für uns ein positives Signal. »
Wie sind die Aussichten für Teloché FC?
„Im sportlichen Bereich ist es unser Ziel, weiter voranzukommen, ohne dabei den Spaß zu vergessen. Zu diesem Zweck bereiten wir mit unseren drei Partnervereinen eine Gruppe vor, die uns den Zugang zu Wettbewerben auf regionaler Ebene ermöglicht. Wir wollen unseren Vorstand und unser Partnernetzwerk stärken. Daher ist jeder gute Wille willkommen. Schließlich wollen wir unsere Beziehungen zur Gemeinde Teloché stärken. Für Mittwoch, den 18. Dezember, ist ein Treffen geplant, um die nächste Saison zu besprechen. Auf der Agenda stehen: die Einrichtung von 8er-Wettbewerben auf städtischen Anlagen sowie unsere geplanten Veranstaltungen, nämlich ein Pétanque-Turnier, ein Kabarettabend und ein 11er-Frauenfußballturnier.“
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