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Marokko verspottet seine Mitorganisatoren!

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Algerien Fußball Das Trio Marokko-Spanien-Portugal, das kürzlich zum Mitorganisator der Weltmeisterschaft 2030 ernannt wurde, präsentierte seine gemeinsame Kandidatur mit einem Clip, der für Aufsehen sorgte. Das Projekt mit dem Titel „YallaVamos“ zeigte Fußballlegenden wie Noureddine Naybet, Luis Figo und Fernando Llorente, die ihre Kameradschaft unter Beweis stellten und sich dabei auf ein paar leckere Sticheleien einließen.

Der außerordentliche FIFA-Kongress hat am Mittwoch offiziell bestätigt, dass diesem beispiellosen Trio die Organisation des Turniers zugeschrieben wird. Der von zahlreichen Persönlichkeiten live verfolgte Präsentationsclip mischt Humor, sportliche Rivalität und eine Hommage an die kulturellen Verbindungen zwischen diesen Nachbarländern. Aber es war Noureddine Naybet, ehemaliger symbolträchtiger Kapitän Marokkos, der besonders glänzte und seine Landsleute stolz machte.

Während des Videos wurde der Austausch zwischen den Botschaftern zu einem regelrechten verbalen Wettkampf. Fernando Llorente erinnerte sich immer wieder an die Niederlage Portugals gegen Griechenland im Finale der EM 2004, als er einen humorvollen Tackling gegen Luis Figo startete. Letzterer entgegnete genervt: „Nach 2030 reden wir noch einmal darüber.“ Doch dann intervenierte Naybet mit einer scharfen Erwiderung: „Auf jeden Fall wird Marokko im Finale auf einen von euch warten.“ »

Die Szene nahm eine noch denkwürdigere Wendung, als der Marokkaner subtil die Erfolge seines Landes bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar erwähnte. Er wandte sich an Figo und Llorente und fügte mit einem schelmischen Lächeln hinzu: „Haben Sie vergessen, was Ihnen in Katar passiert ist? » Eine direkte Anspielung auf die historischen Siege Marokkos gegen Spanien und Portugal, die im Achtelfinale bzw. im Viertelfinale gegen die Atlas Lions ausschied.

Diese Anspielung auf bedeutende Niederlagen löste bei den marokkanischen Zuschauern Heiterkeit aus und stärkte ihren Nationalstolz. Diese Momente des Humors und der gutmütigen Rivalität verdeutlichten die Einzigartigkeit dieser Kandidatur und festigten gleichzeitig das Gefühl der Einheit zwischen den drei Gastgeberländern.

Die Weltmeisterschaft 2030 verspricht daher ein einzigartiges Ereignis zu werden, das von einer dynamischen Zusammenarbeit und bereits jetzt unvergesslichen Anekdoten getragen wird. Marokko scheint mit seinen Erfolgen in der Vergangenheit bereit zu sein, gemeinsam mit seinen iberischen Partnern eine neue glorreiche Seite in seiner Fußballgeschichte zu schreiben.

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