Für Felice Mazzu wird es ein besonderes Wochenende. Tatsächlich wird er am Samstag mit Saint-Trond nach Charleroi reisen, dem Verein, bei dem er den größten Teil seiner Karriere verbracht hat.
Es ist auch das erste Mal, dass der 58-Jährige wieder bei Mambourg antritt, seit er dort im März entlassen wurde. Für Mazzu, der bereits mehrere schwierige Jahre hinter sich hatte, war diese Entscheidung schmerzhaft.
Mazzu lehnte Saudi-Arabien ab
Tatsächlich gab es vor seiner zweiten Amtszeit bei Charleroi seinen ereignisreichen Abgang von der Union nach Anderlecht, wo er 2022 nach nur wenigen Monaten entlassen wurde.
Mit Tubize, WS Woluwe und Genk hat Mazzu inzwischen eine ganze Reihe belgischer Vereine bereist. Er hat nie im Ausland trainiert, hätte es aber tun können. Tatsächlich erklärte Mazzu in einem Interview mit der Südpresse, er habe ein Angebot aus Saudi-Arabien schon vor einiger Zeit abgelehnt.
Blieb für seinen Vater
Zweifellos hätte er dort einen sehr guten Lebensunterhalt verdienen können, aber Mazzu wollte in der Nähe seines Vaters bleiben. Letzterer ist zwar betagt und nicht mehr selbständig, möchte aber unbedingt im Elternhaus bleiben und braucht dafür Mazzus Unterstützung.
Dies steht im Einklang mit Mazzus Ruf als herzlicher Mensch in den letzten Jahren. Anschließend landete er in Sint-Truiden, wo er die Nachfolge von Christian Lattanzio antrat, der kurz vor seiner Entlassung stand.
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