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Schlag | Fribourg-Gottéron dunkel in Rapperswil

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Fribourg-Gottéron kann das nicht. Die Dragons wissen nicht mehr, wie man punktet! Nach einer 0:2-Niederlage gegen Kloten am Freitagabend in der BCF-Arena unterlagen die Freiburger bei ihrem Ausflug in die Stadt Knies am Samstag gegen Rapperswil mit 4 zu 0 Toren. Und das Mindeste, was wir sagen können, ist, dass die Show nicht zugunsten der Männer von Patrick Edmond geklappt hat. Besorgniserregende Situation wenige Tage vor Beginn des Spengler Cups.

Allerdings gab es einen guten Start in das Spiel gegen die Saint-Gallois, die vor Spielbeginn ebenfalls 39 Punkte in der Gesamtwertung hatten. Trotz aller Einsätze kam Fribourg nie richtig ins Spiel. Die Drachen verfielen schnell (wieder) in ihre Fehler. Sofortige Sanktion: Robert Nardella nutzte einen schlechten Wechsel der Freiburger Linie, um zu glänzen und das erste Tor zu erzielen (9., 1:0).

Ein zweites Drittel „ohne“

Wie so oft verpassten die Freiburger ihr Spiel im zweiten Drittel. Tyler Moy ermöglichte seinem Team zwei Schritte Vorsprung (24., 2:0), bevor Niklas Jensen die Hoffnungen der Dragons zweimal endgültig zunichte machte, zunächst durch zahlenmäßige Überlegenheit (26., 3:0), dann nach der 29. Spielminute auf einem Pass des ehemaligen Fribourg-Gottéron-Ausländers Viktor Rask (4:0). Ein letztes Tor für Reto Berrra, weit entfernt von seinen großen Abenden am Samstag. Nach nur zwei Dritteln wurde die Messe gelesen.

67 Schüsse und null Tore

Das ist die traurige Bilanz dieses Wochenendes: In ihren letzten beiden Begegnungen schickten die Dragons 67 Schüsse in Richtung des gegnerischen Käfigs, ohne dass dabei ein Tor fiel. Der Ausfall von Marcus Sörensen, der wegen einer Nackenverletzung von Gerd Zenhaüsern angekündigt wurde, machte die Sache für einen Angriff, dem es an Inspiration mangelte, nicht einfacher. Wie so oft in dieser Saison fehlte ihm ein Anführer, der die Mannschaft in schwierigen Zeiten nach oben trieb. Zum Zeitpunkt der Interviews waren die Gesichter der verschiedenen anwesenden Spieler grau.

Im Ranking fällt Freiburg auf den 11. Platz zurück. Der Rückstand von zehn Punkten bis zum 6. Platz scheint unüberwindbar zu werden. Nächstes Spiel Montag gegen Zug, 6. Eine letzte Chance, Selbstvertrauen aufzubauen, bevor der Spengler Cup in Angriff genommen wird.

RadioFr. – Marius Kamm / Romain Hediger

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