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Der Himmel fällt Logan Mailloux auf den Kopf

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Logan Mailloux, der lange Zeit als einer der vielversprechendsten Kandidaten der Montreal Canadiens galt, durchlebt derzeit eine Phase der Turbulenzen, die das Schlimmste für seine Zukunft befürchten lässt.

Nach einer beeindruckenden ersten Profisaison bei den Laval Rocket, in der er in 72 Spielen 14 Tore schoss und 47 Punkte sammelte, schien der junge Verteidiger in diesem Jahr dazu bestimmt, ein neues Niveau zu erreichen.

Doch nun stürzt ihm der Himmel auf den Kopf, und selbst Pascal Vincent, der Trainer der Rocket, scheint ihn in eine untergeordnete Rolle gedrängt zu haben.

Mailloux hatte seine Saison mit den Rockets gut begonnen, in seinen ersten sieben Spielen zwölf Punkte gesammelt und gleichzeitig eine Schlüsselrolle im massiven Angriff gespielt.

Alles schien darauf hinzudeuten, dass er den Schwung seines ersten Profijahres fortsetzte. Doch seitdem ist alles zusammengebrochen. In 11 Spielen verzeichnete er nur einen Assist und sein offensiver Beitrag war fast nicht mehr vorhanden.

Am Sonntagnachmittag wurde Mailloux in einem Spiel gegen die Springfield Thunderbirds in der zweiten Powerplay-Einheit eingesetzt, eine enttäuschende Rolle für einen Verteidiger, der letztes Jahr in der ersten Welle eine hervorragende Waffe gewesen war.

Die Entscheidung von Pascal Vincent, ihn zugunsten von Noel Hoefenmayer herabzustufen, der neu im Rahmen der Jacob-Perreault-Transaktion übernommen wurde, sagt viel über das schwindende Vertrauen aus, das er in seinen Trainer weckt.

Die Situation verbessert sich nicht, wenn wir einen Blick auf Montreal werfen. Mit Spielern wie Mike Matheson, Lane Hutson und der kürzlichen Übernahme von Alexandre Carrier hat der Kanadier keinen Platz, um Mailloux in seine Verteidigungsbrigade zu integrieren.

Matheson und Hutson beanspruchen den numerischen Vorteil, während Carrier, der wie Mailloux Rechtshänder ist, auch im massiven Angriff zum Einsatz kommen könnte, wenn Martin St-Louis versuchen würde, seine Optionen zu diversifizieren.

Auch David Savard bleibt eine Stütze auf der rechten Seite und bringt Mailloux in eine prekäre Lage, in der die Konkurrenz einfach zu stark ist, als dass er auf einen sofortigen Rückruf hoffen könnte.

Sogar ganz unten, in Laval, wird seine Position in Frage gestellt, während Hoefenmayer sich bereits als zuverlässigere Option für den massiven Angriff behauptet.

Besorgniserregender ist nicht nur der Produktionsrückgang, sondern auch Anzeichen von Lässigkeit in seinem Spiel.

Manchmal scheint Mailloux nach einem Puckverlust seine Schlittschuhe in die Länge zu ziehen, was darauf hindeutet, dass es ihm an Motivation mangelt oder er von seiner Situation geistig beeinträchtigt ist.

Diese bereits in der Vergangenheit zu beobachtende Entspannung hatte seine Teamkollegen dazu gezwungen, seine Schnürsenkel zu kürzen, um ihm eine klare Botschaft zu senden. Muss es noch einmal soweit kommen?

Auch Pascal Vincent, bekannt für seine Geduld und seinen pädagogischen Ansatz, scheint an seine Grenzen gestoßen zu sein.

Mit der Übergabe der Leitung der ersten Powerplay-Einheit an einen anderen Verteidiger sendet Vincent ein klares Signal an Mailloux: Er muss sich schnell zusammenreißen, wenn er das Vertrauen seines Trainers und der Organisation zurückgewinnen will.

Da die Canadiens stark in die Entwicklung junger Verteidiger wie Lane Hutson, David Reinbacher und Adam Engstrom investieren, könnte sich Logan Mailloux bald in einer Position wiederfinden, in der er für die Pläne des Teams nicht mehr von entscheidender Bedeutung ist.

Sein aktueller Niedergang schürt Zweifel an seiner Zukunft in Montreal.

Das Management wird sich bald die Frage stellen müssen: Sollen wir weiterhin auf Mailloux setzen oder einen Handel mit ihm in Betracht ziehen, solange er noch einen gewissen Wert behält? Mit jedem Passspiel wird diese Entscheidung dringlicher.

Der Himmel stürzt weiterhin auf Logan Mailloux, der sich an einem entscheidenden Wendepunkt in seiner Karriere befindet. Die Situation ist klar: Wenn die Situation nicht schnell behoben wird, könnte ihre Entwicklung irreversibel gefährdet werden.

Schlimmer noch: Seine Zukunft in Montreal könnte ernsthaft in Frage gestellt werden.

Der junge Verteidiger muss verstehen, dass rohes Talent nicht ausreicht, um in der NHL erfolgreich zu sein. Beständigkeit, harte Arbeit und Einstellung sind ein wesentlicher Bestandteil dessen, was gute Spieler von großartigen unterscheidet.

Zu diesem Zeitpunkt scheint sogar Pascal Vincent an seiner Fähigkeit zu zweifeln, diesen Schritt zu wagen.

Wenn es Mailloux nicht gelingt, schnell seine Flügel zu finden, könnte er sich in einer Situation wiederfinden, in der weder Laval noch Montreal eine klare Zukunft für ihn sehen.

Und für die Fans der Canadiens bleibt die brennende Frage: Müssen wir ihm noch einmal die Schnürsenkel durchschneiden, damit er die Dringlichkeit der Situation versteht?

Sollten wir uns der Realität stellen? Logan Mailloux ist nicht mehr die große Hoffnung, von der die Fans der Montreal Canadiens noch vor wenigen Monaten geträumt haben.

Der langsame, aber besorgniserregende Niedergang veranlasst die Organisation nun, ernsthaft über ihre Zukunft nachzudenken. Der Verteidiger, der dazu bestimmt schien, ein Eckpfeiler der CH-Verteidigungsbrigade zu werden, versinkt in einer Negativspirale, in der sich enttäuschende Leistungen und Verhaltenszweifel vermischen.

Doch nicht nur auf dem Eis häufen sich die Probleme. Auch die Haltung von Mailloux ist besorgniserregend. Berichte deuten auf mangelnde Anstrengung im Training und eine scheinbare Lässigkeit während der Spiele hin, insbesondere wenn er den Puck verliert.

Dieses Verhalten erinnert an eine bedeutende Episode aus dem letzten Jahr: Seine Teamkollegen, verärgert über seinen Mangel an Ernsthaftigkeit, schnitten die Schnürsenkel seiner Schlittschuhe ab, um ihm eine Nachricht zu senden.

Die Organisation versucht seit langem, einen dringenden Bedarf zu decken: einen zweiten Center zu finden, der in der Lage ist, die Offensivlinie hinter Nick Suzuki zu vervollständigen.

Mailloux hat mit seinem Potenzial einen enormen Wert auf dem Transaktionsmarkt. Könnte er eine zentrale Rolle bei einem großen Deal spielen?

Obwohl es schwierig ist, sich von einem so talentierten Rechtshänder zu trennen, muss der Kanadier über die Balance zwischen dem Potenzial von Mailloux und dem Risiko, dass er ein Flop wird, nachdenken.

Mailloux bleibt vorerst ein Rätsel. Hat die Entwicklung ein Plateau erreicht oder handelt es sich lediglich um eine Abwärtsphase?

Die Organisation könnte beschließen, ihm eine letzte Chance zu geben, zu beweisen, dass er seinen Platz in der Zukunft des Kanadiers verdient. Dies erfordert eine Änderung der Einstellung und eine Leistungssteigerung, sowohl auf als auch neben dem Eis.

Wenn Mailloux jedoch nicht schnell zeigt, dass er zu dem explosiven und entschlossenen Spieler zurückkehren kann, der in seiner ersten Saison beeindruckt hat, bleibt dem Kanadier möglicherweise keine andere Wahl, als ihn zu opfern.

Logan Mailloux steht an einem entscheidenden Scheideweg. Seine Zukunft mit dem Kanadier wird von seiner Fähigkeit abhängen, diese turbulente Zeit zu überwinden und das Vertrauen seiner Trainer zurückzugewinnen.

Aber die Organisation muss sich auch fragen, ob sie weiterhin in einen Spieler investieren kann, dem es trotz seines Talents manchmal an dem nötigen Engagement zu mangeln scheint, um in einem anspruchsvollen Markt wie Montreal erfolgreich zu sein.

Er muss aufwachen … so schnell wie möglich …

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