Anderlecht hat seit langem Probleme mit seinem Rasen, der sich in einem sehr schlechten Zustand befindet. Die Mauves werden endlich Maßnahmen ergreifen.
Anderlecht hat ernsthafte Probleme mit seinem Spielfeld, eine Situation, die leider nicht neu ist. Bereits in der vergangenen Saison wurde der Rasen von Bakterien befallen. Die Ursache? Überschüssiger Sand breitete sich auf dem Boden aus, was das Wachstum des Grases erheblich verlangsamte.
Bisher hatte der Verein versucht, dieses Problem zu lösen, indem er sich für günstigere Lösungen entschied. Anderlecht hat sich jedoch zu radikaleren Maßnahmen entschieden und dies offiziell auf seiner Website bekannt gegeben: Das Spielfeld wird in der Winterpause komplett ersetzt.
„Ab dem 28. Dezember beginnen die Vorbereitungsarbeiten mit dem Aushub des bisherigen Rasens und der Verlegung eines neuen Sandsockels“, erklärt der Verein. „Nach Neujahr wird neuer Rasen verlegt, der von einem Schweizer Unternehmen produziert, aber in Italien angebaut wird.“ Das Heimspiel gegen Dender wird daher das letzte Spiel sein, das auf dem aktuellen Platzzustand ausgetragen wird.
„Wenige Tage vor dem Heimspiel gegen Club Brügge, das für den 12. Januar geplant ist, werden die letzten Arbeiten am neuen Spielfeld durchgeführt, um sicherzustellen, dass das Spiel unter optimalen Bedingungen stattfinden kann.“ Diese Initiative sollte es dem Verein ermöglichen, die Saison auf hochwertigem Boden zu beenden.
Anderlecht plant auch ehrgeizigere Arbeiten am Ende der Saison. „Es wird ein komplett neues Spielfeld gebaut, was den kompletten Austausch des bestehenden Belags erfordert“, schließt der Verein.
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