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Schlechte Nachrichten, die Preise an der Zapfsäule beginnen wieder zu steigen

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Nach mehreren Monaten des Rückgangs und der anschließenden Stagnation beginnen die Treibstoffpreise in die Höhe zu schießen. Für Autofahrer wird das Tanken wieder teurer. Eine Situation, die andauern könnte.

Der Kraftstoff brennt wieder

Nach mehreren Monaten der Ruhe beginnen die Preise an der Zapfsäule in Frankreich wieder zu steigen. Diesel, ein von französischen Autofahrern weit verbreiteter Kraftstoff, hat gerade die Grenze überschritten Der symbolische Balken von 1,70 Euro pro Liter erreicht genau 1,7309 Euronach öffentlichen Daten des Ministeriums für Energiewende. Dieser Ausbruch ist der erste seit August 2024 und markiert einen Wendepunkt.

Der Preisanstieg ist Teil eines komplexen geopolitischen und wirtschaftlichen Rahmens. Anhaltende Spannungen im Nahen Osten und in der Ukraine belasten die Ölmärkte schwer. Diese Konflikte stören die Rohölversorgung. Sie haben somit einen Dominoeffekt auf den Preis eines Barrels der Sorte Brent. Letzteres übrigens erst kürzlich überschritt an der Londoner Börse 80 Dollar. Diese Schwelle, die zum ersten Mal seit mehreren Monaten überschritten wurde, spiegelt ein eingeschränktes, verstärktes Angebot wider durch die Entscheidung der OPEC+, ihre Produktionskürzungen zu verlängern, um die Weltölpreise zu stabilisieren.

In diesem angespannten Umfeld verschärfen Währungsschwankungen, insbesondere zwischen dem Euro und dem Dollar, die Schwierigkeiten für Importeure. Öl, das hauptsächlich in Dollar denominiert ist, wird für Spieler, die in Euro operieren, teurer.

Eine moderatere Entwicklung für Benzin

Während der Dieselkraftstoff einen deutlichen Anstieg verzeichnet, folgen die Benzinpreise einem weniger ausgeprägten Aufwärtstrend. So kostet der Liter bleifreies 98 im Durchschnitt 1,8761 Euro, während bleifreies 95 1,8167 Euro erreicht. E10, ein Kraftstoff, der für seine günstigeren Kosten bekannt ist, kommt mit einem Durchschnittspreis von 1,7809 Euro nicht zu kurz. Dennoch bleiben diese Anstiege für die Haushalte besorgniserregend.

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Dieser Preisanstieg erfolgt in einem angespannten nationalen Kontext, in dem die Auflösung der Nationalversammlung und politische Unsicherheiten die Besorgnis verstärken. Die Regierung, die bereits in Haushaltsdiskussionen verwickelt ist, könnte erleben, dass die Kraftstoffpreise wieder in den Vordergrund rücken. Diese Situation an der Zapfsäule könnte mehrere Wochen andauern.

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