Die Zusammenfassung der Serie
Diese ehrgeizige Produktion verfügt über eine renommierte Besetzung, darunter die Emmy-Nominierte Melanie Lynskey und den Oscar-Nominierten Harvey Keitel. Daneben glänzen Jonah Hauer-King, Anna Próchniak und Jonas Nay. Der Soundtrack der legendären Hans Zimmer und Kara Talve verspricht, die emotionale Intensität der Serie zu verstärken.
Die von realen Ereignissen inspirierte Handlung zeichnet die außergewöhnliche Reise von Lale und Gita Sokolov nach, jüdischen Überlebenden der Shoah. 1942 wurde Lale, gespielt von Jonah Hauer-King, nach Auschwitz-Birkenau deportiert, wo er wider Willen einer der Tätowierer des Lagers wurde. Seine zufällige Begegnung mit Gita (Anna Próchniak), während er die finstere Zahl in ihren Arm eingraviert, löst eine sofortige und gegenseitige Leidenschaft aus.
Unter den wachsamen und bedrohlichen Augen von Baretzki, einem SS-Offizier, gespielt von Jonas Nay, kämpft das Paar um ihr gemeinsames Überleben und spinnt in der Hölle des Konzentrationslagers eine ebenso unwahrscheinliche wie kraftvolle Liebesgeschichte.
Australisches Lied: Schwimmen mit Haien.
Die Charaktere und Schauspieler der Serie
Jonah Hauer-King (Young Lale Sokolov)
Jonah Hauer-King spielt den jungen Lale Sokolov, einen Mann, dessen Widerstandskraft und Einfallsreichtum in der Hölle von Auschwitz auf eine harte Probe gestellt werden. Hauer-King schildert einfühlsam Lales inneren Kampf, hin- und hergerissen zwischen seinem Überlebensinstinkt und seinem Wunsch, anderen zu helfen. Sein Treffen mit Gita wird zum Leuchtturm, der seine Existenz in der Dunkelheit des Lagers leitet.
Harvey Keitel (Siehe den alten Sokolov)
Der legendäre Harvey Keitel spielt den alten Lale Sokolov und liefert eine ergreifende Darstellung eines Mannes, der sich seiner Vergangenheit stellt. Keitel verkörpert auf subtile Weise die Komplexität eines Überlebenden, der die Last von Schuld und Scham trägt und gleichzeitig einen unerschütterlichen Funken Hoffnung bewahrt.
Melanie Lynskey (Heather Morris)
Die für den Emmy nominierte Melanie Lynskey erweckt Heather Morris zum Leben, die Nachwuchsautorin, die Lales Aussagen sammelt. Lynskey fängt Heathers Mischung aus Pragmatismus und Staunen sowie ihre Transformation durch diese außergewöhnliche Geschichte perfekt ein.
-Anna Próchniak (Gita Furman)
Anna Próchniak spielt Gita Furman mit berührender Sensibilität. Sie verkörpert eine Frau, die trotz der erlebten Schrecken ihre Fähigkeit zur Liebe und Hoffnung behält. Próchniak vermittelt treffend Gitas stille Stärke und ihre entscheidende Rolle für Lales Überleben und Hoffnung.
Jonas Nay (Stefan Baretzki)
Jonas Nay stellt sich der komplexen Herausforderung, Stefan Baretzki, einen gequälten SS-Wachmann, zu spielen. Seine nuancierte Darbietung offenbart einen ambivalenten Charakter, der sowohl ein grausamer Henker als auch ein Mensch auf der Suche nach Erlösung ist, und verdeutlicht die Komplexität der Beziehungen in diesem feindseligen Umfeld.
Eine Serie, die auf wahren Begebenheiten basiert
Die faszinierende Geschichte hinter „Der Tätowierer von Auschwitz“ beginnt im Dezember 2003, als Heather Morris die damals 87-jährige Lale Sokolov traf. Was als einfaches Interview beginnt, entwickelt sich zu einer intensiven dreijährigen Zusammenarbeit, unterbrochen von gemeinsamen Kaffeetrinken, Ausflügen und Treffen mit anderen Überlebenden. Mit der Zeit entwickelt sich ein Vertrauensverhältnis, das es Lale ermöglicht, über seine Traumata und seine außergewöhnliche Liebesgeschichte mit Gita, die in der Hölle von Auschwitz geboren wurde, zu sprechen. Als Lale 2006 starb, gab Heather ihm das feierliche Versprechen, seine Geschichte fortzusetzen.
Dieses Versprechen wurde 2017 mit der Veröffentlichung des Buches von Heather Morris wahr, das mit mehr als 14 Millionen verkauften Exemplaren schnell zu einem internationalen Bestseller wurde. Der durchschlagende Erfolg des Werks ebnet den Weg für eine Adaption in eine Fernsehserie, ein Projekt, das den ursprünglichen Ambitionen des Autors besonders entspricht.
Von der Tinte auf die Leinwand: die Entstehung einer ergreifenden Adaption
Im Jahr 2018 entdeckte Claire Mundell, preisgekrönte ausführende Produzentin und Kreativdirektorin von Synchronicity Films, „The Tattooist of Auschwitz“. Sie war sofort fasziniert und erkannte die Dringlichkeit, diese wahre Geschichte auf die Leinwand zu bringen, nicht nur um das Andenken an Lale und Gita zu ehren, sondern auch um ein weltweites Publikum auf den Schrecken des Holocaust aufmerksam zu machen.
Gemeinsam mit Jacquelin Perske, Hauptautorin, stellen sie sich der Herausforderung, historische Treue und fesselndes Geschichtenerzählen in Einklang zu bringen. Die israelische Regisseurin Tali Shalom-Ezer, die für ihre sensible Herangehensweise bekannt ist, wird für die Regie dieses heiklen Projekts ausgewählt. Sie arbeitet eng mit Überlebenden, Historikern und dem Produktionsteam zusammen, um eine authentische und respektvolle Darstellung der Realität der Lager zu gewährleisten.
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