Es war das Familienerbe, genauer gesagt das mütterliche Erbe, in dem der Künstler seine Inspiration fand. „Bei meiner Mutter habe ich alte Fotos gefunden, auf denen sich niemand mehr daran erinnert, wen sie darstellen. Von da an ließ die Kunstlehrerin ihrer Fantasie freien Lauf.
Die Aufnahmen werden so belichtet, gekleidet in Textauszüge. Bei Führungskräften, auch im Haus wiederhergestellt, erinnern Silhouetten, „Geister“, an die guten Erinnerungen der Lebenden.
Marie-Françoise Poncelet trat mithilfe von Fingerabdrücken in die Fußstapfen dieser Fremden. Auf einem Schneidermodell ist es das Porträt einer Frau in Radierung, das sich vervielfacht und verschiedene Facetten ihrer Existenz offenbart.
-Am Samstag, den 25. Januar, leitet Marie-Françoise Poncelet von 14.00 bis 16.00 Uhr einen Workshop. Mithilfe verschiedener Techniken können die Teilnehmer ein Foto ihrer Wahl je nach ihren Wünschen anpassen. Es stehen zehn Plätze ab 16 Jahren zur Verfügung. Bei Anmeldung kostenlos.
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