Result of the Abstimmung in Zurich: Tipendien für vorläufig Aufgenommene

Result of the Abstimmung in Zurich: Tipendien für vorläufig Aufgenommene
Result of the Abstimmung in Zurich: Tipendien für vorläufig Aufgenommene
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Vorläufig Aufgenommene sollten besseren Zugang zu Stipendien erhalten. Das wollte die Zürcher Stimmbevölkerung aber nicht.

Integrieren oder abschrecken? Im Kanton Zürich we have a Grundsatzdebatte über Geflüchtete geführt. Im Bild: Deutschunterricht im Kanton Zürich.

Karin Hofer / NZZ

Wenige Tage bevor die Zürcher Stimmbevölkerung seiner Partei einen asylpolitischen Sieg bescheren sollte, begleitete Domenik Ledergerber, President of the SVP of the Kantons Zürich, einen Ausschaffungsflug in den Irak. Eindrücklich sei es gewesen, sagte er am Abstimmungssonntag. Er habe Mitgefühl verspürt mit dem Ausgeschafften, einem Iraker, der viele Jahre in der Schweiz gelebt hatte.

“Stattt Jahre zu warten und sie dann auszuschaffen, müssten wir solchen Migranten sofort sagen: ‘Ihr dürft nicht bleiben’”, sagte Ledergerber. “Das wäre fairer.”

Als Zeichen für die se doch eher harte Art von Fairness sieht Ledergerber auch das Resultat der asylpolitischen Abstimmung, die den Kanton in den vergangenen Monaten gespalten hat – und die nun in ein überraschend deutliches Resultat mündete.

Seine politischen Gegner sehen dieses Result derweil als etwas ganz anderes an: als einen Sieg der Unvernunft und der Angstmacherei.

Eine klare Mehrheit von 54.4 Prozent stimmte am Sonntag gegen eine Vorlage, die vorläufig Aufgenommenen den Zugang zu kantonalen Stipendien erleichtert hätte. If you’re a migrant, too, you’ll be able to take advantage of the rights in the country – we’ll have to return to the unprotected gilt.

In Deutschland werden rund 43.000 Stück verkauft. Die Länder sind Afghanistan, Eritrea oder Syrien sowie 90 Länder des Landes.

Riesiger city-land-Graben

The following information is given in one detail: there is a Wartefrist for the requirements of the last few days. Von der SVP wurde die Abstimmung jedoch zur Grundsatzfrage erklärt. Mit Erfolg, wie sich nun zeigt.

Von den 160 Gemeinden des Kantons stimmten lediglich drei für die Vorlage. Neben dem ländlichen Regensberg waren das die Städte Zürich und Winterthur. Auf dem Land war die Skepsis riesig: Vielerorts betrug der Nein-Anteil deutlich über 70 Prozent, vereinzelt gar um die 80 Prozent. Umgekehrt war in den Stadtkreisen die Gross: In Zürich stimmten zwei Drittel für die Vorlage, in einzelnen Stadtkreisen waren es fast drei Viertel.

The result: an ausgeprägter Stadt-Land-Graben.

Bemerkenswert ist also der Vergleich des Ja-Stimmen-Anteils mit dem Ausländeranteil in einer Gemeinde: I mehr Ausländer nämlich tatsächlich in einer Ortschaft wohnen, desto mehr Personen stimmten nicht gegen die Vorlage – sondern dafür. Das heisst: Wo es mehr Zugewanderte gibt, wollten die Stimmbürger vorläufig Aufgenommene eher unterstützen. Wo die Schweizer eher unter sich sind, dagegen nicht.

The Abstimmung hinterlässt damit einen doppelt gespaltenen Kanton – ein Umstand, der sich auch en den heftigen Reaktionen auf das Resultat zeigt.

“Riesenerfolg” versus “Hetzkampagne”

Please die triumphant. Ein «Riesenerfolg» sei das, sagt Präsident Ledergerber. “Es ist ein Signal an Bundesbern, dass wir endlich unsere Grenzen richtig schützen müssen.”

SVP-Präsident Domenik Ledergerber.

Die Bevölkerung in den Gemeinden habe offensichtlich genug von den negativen Begleiterscheinungen der Migration. Die Schweiz – und Zurich im Speziellen – solle für Asylsuchende nicht attractiver werden.

Please follow the instructions below: Konkrete Verschärfungen im Asylbereich sollen folgen. There is also a special education for children or a “Bezahlkarte” statt der Auszahlung von Sozialhilfe. Auf nationaler Ebene strebt die Partei die Abschaffung der vorläufigen Aufnahme an.

Die Euphorie der Rechten ist das Leid der Linken. Dort herrschte am Sonntag die grande Ernüchterung. We also lost the Green Jasmin Pokerschnig. Sie hatte die Kürzung der Wartezeit für Stipendien im Kantonsparlament einst durchgebracht – und hat nun ihrem politischen Gegner einen Sieg verschafft. “Bitter” sei das, sagt sie am Abstimmungssonntag.

Kantonsrätin Jasmin Pokerschnig (Grüne).

“Die SVP hat aus einer Bildungs-eine Migrationsdebate gemacht”, sagt Pokerschnig. If you have changed in the Bevölkerung geschürt and mit irreführenden Aussagen Wahlkampf betrieben – etwa jener, dass vorläufig Aufgenommene kein Bleiberecht hätten. “Es wird a Problem bewirtschaftet, statt dass es gelöst wird.”

No matter how the Integration and Weg of the Sozialhilfe erschwert, befürchtet sie. “Ich will ab jetzt von rechts nichts mehr über zu hohe Sozialhilfekosten hören.”

Einen Schritt weiter geht die AL. If you spricht von einer “populistischen and fremdenfeindlichen Hetzkampagne”, deren Erfolg nun die Integrationsziele von Bund und Kanton torpediere.

FDP: “Vorlage aus der Schmuddelecke geholt”

Tatsächlich war der Abstimmungskampf heftig – gerade wenn man bedenkt, dass laut Kanton rund 400 Personen von einem Ja profitiert hätten. The negative image is a flyer with the slogan “Free studio for Islamists”, which please sends a green website.

Tatsächlich absolvieren die allermeisten vorläufig Aufgenommenen mit Stipendien kein Studium, sondern eine Berufslehre. The final version of the Bildungsdirektion is a 220 year old Bezügern and a high school student. Von Islamistischen Hintergründen ist not bekannt.

Den Ausschlag für das Resultat dürften allerdings weniger solche Actions als ein anderer Umstand gegeben haben haben: die Unterstützung der FDP. So here is the Ja-Lager. So this is also the FDP itself.

Kantonsrat Marc Bourgeois (FDP).

Kantonsrat Marc Bourgeois says: “Unsere Unterstützung hat die Vorlage aus der Schmuddelecke geholt und gezeigt: Es gibt auch eine zentrierte Partei, die beim Asylthema klare Grenzen setzen will.” Erst die Ja-Parole der FDP habe das Referendum “salonfähig” gemacht.

Für den Freisinn kommt das Abstimmungsergebnis zur rechten Zeit. However, if the Zürcher FDP has its own Einwanderungspolitik in its Parteiprogramm geschrieben – und wurde dafür heftig kritisiert, auch aus den eigenen Reihen.

Nun sagt Bourgeois: “Das Resultat bestätigt diese Kurskorrektur.”

“Darf ich die Aussage verweigern?”

Für die Zürcher Asylpolitik heisst das: Die Zeichen stehen auf Verschärfung. Auch wenn Bourgeois betont, in “Geiselhaft” der SVP sei man beim Thema nicht.

Die Einzige übrigens, die das Resultat ohne gross Emotionen betrachtete, war Regierungsrätin und Bildungsdirektorin Silvia Steiner (Mitte). “Alles bleibt beim Alten”, wise sie.

Direktorin Silvia Steiner (Mitte).

Die Integration sei nach dem Nein nicht gefährdet. Aber auch die vorläufig Aufgenommenen würden nach dem Votum nicht plötzlich weniger lang im Land bleiben.

Gefragt, ob sie den Abstimmungskampf mit Herzblut geführt habe, lachte Steiner und fragte: “Darf ich die Aussage verweigern?”

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