Die Krankenkassenprämien werden im Jahr 2025 durchschnittlich um 6,4 % steigen

Die Krankenkassenprämien werden im Jahr 2025 durchschnittlich um 6,4 % steigen
Die Krankenkassenprämien werden im Jahr 2025 durchschnittlich um 6,4 % steigen
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Pressemitteilung

Veröffentlicht am 26. September 2024

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Im Jahr 2025 werden in der Schweiz die Krankenkassenprämien noch einmal deutlich steigen. Im Kanton Waadt beträgt die durchschnittliche Erhöhung 6,4 % (gegenüber 9,9 % im Jahr 2024), was 25,60 Franken pro Monat entspricht. Das Ministerium für Gesundheit und Soziales (DSAS) schließt sich der lateinischen Konferenz für Gesundheit und Soziales (CLASS) an und fordert den Bund auf, rasch Maßnahmen zu ergreifen. Es regt die Bevölkerung auch dazu an, ihre Prämien zu optimieren. Es bietet einfache Erklärungen auf der Seite www.vd.ch/primes und listet die Informationsveranstaltungen auf, die demnächst in den Regionen des Kantons stattfinden, um die Bevölkerung dabei zu unterstützen.

Im Jahr 2025 wird im Kanton Waadt die durchschnittliche Prämie der Grundversicherung aller Modelle, Altersgruppen und Regionen zusammengenommen noch einmal deutlich steigen. Die Erhöhung beträgt 6,4 % und entspricht 25,60 Franken pro Monat. Es ist Teil des schweizerischen durchschnittlichen Prämienwachstums von 6 %.

Nach Altersgruppen beobachten wir im Kanton Waadt einen durchschnittlichen Anstieg von 6,2 % bei Erwachsenen (29,50 Franken pro Monat), 4,2 % bei Jugendlichen (14,70 Franken pro Monat) und 6,4 % bei Kindern (8,20 Franken pro Monat). Der Anstieg wird im Jahr größer ausfallen
Region 2 als in Region 1. Allerdings bleiben die Prämien in Region 1 weiterhin deutlich höher als in Region 2.

Im Jahr 2024 werden rund 292.100 Menschen gefördert

Dank des Waadtländer Subventionssystems, das die Krankenversicherungskosten für die gesamte Bevölkerung auf maximal 10 % des massgebenden Einkommens begrenzt, wird ein Drittel der Waadtländer Bevölkerung (Ende August 2024: rund 292.100 Personen) weniger betroffen sein. durch die Entwicklung der Prämien. Die DSAS ermutigt die Bevölkerung, einschließlich der Subventionsempfänger, ihre Prämien zu optimieren, um ihre Kaufkraft so weit wie möglich zu erhalten. Die Internetseite www.vd.ch/primes erklärt auf einfache Weise, wie Sie den Versicherer, die Franchise oder das Modell wechseln. Außerdem werden Standardbriefe für die Durchführung dieser Änderungen bereitgestellt. Zudem werden darin die Informationsveranstaltungen aufgeführt, die demnächst in den verschiedenen Regionen des Kantons stattfinden und die Bevölkerung bei ihrem Vorgehen unterstützen.

Bemühungen zur Kontrolle gesundheitsbezogener Kosten

Um den Anstieg der Gesundheitskosten einzudämmen, nutzt der Kanton Waadt den begrenzten Handlungsspielraum der Kantone und hat verschiedene Massnahmen umgesetzt. Das Finanzierungssystem, das die Spitäler dazu anregt, die Zahl der Spitaleinweisungen zu begrenzen, sorgt damit weiterhin dafür, dass die Kosten pro krankenversicherter Person unter dem Schweizer Durchschnitt im stationären Bereich liegen. Der Kanton investiert zudem in ein Reaktionssystem für nicht lebenswichtige Notfallsituationen, das eine angepasste Versorgung außerhalb von Krankenhausnotfällen ermöglicht. Zu den weiteren kantonalen Massnahmen zur Kostenkontrolle zählen die Unterstützung der nächsten Generation der Allgemeinmedizin (First Line of Care), die Entwicklung elektronischer Patientenakten und mobiler Teams, die es ermöglichen, Spitaleinweisungen aus Einrichtungen zu vermeiden. medizinisch-sozial.

Amt für Information und Kommunikation des Staates Waadt

Informationen nur für die Presse

  • DSAS, Rebecca Ruiz, Staatsrätin, 021 316 50 04
  • DSAS, Fabrice Ghelfi, Generaldirektor, Generaldirektion für sozialen Zusammenhalt, 021 316 51 44

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