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Die Reform des BVG und die Initiative zur Biodiversität wurden an der Urne abgeschafft – rts.ch

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– Die BVG-Reform und die Biodiversitätsinitiative wurden am Sonntag von der Schweizer Bevölkerung an der Urne deutlich abgelehnt. Gemäss dem Endresultat lauteten 67,1% Nein zur BVG-Reform und 63% Nein zur Biodiversitätsinitiative.

– Alle Kantone haben sich mit oft sehr deutlichen Neins zur Reform des BVG ausgesprochen. In der Westschweiz hat der Jura den Text mit 77,08% der Stimmen angenommen, Neuenburg mit 76,9%, Freiburg mit 73,6%, Genf mit 73,01%, Waadt mit 72,6% und das Wallis mit 71,1%. Der Kanton Bern hat das Vorhaben mit 69,19% und Zürich mit 64% abgelehnt.

– Auch bei der Biodiversitätsinitiative herrscht fast einhelliges Nein: 73,9 Prozent der Befragten lehnten die Initiative im Wallis ab, 65,7 Prozent in Freiburg, 64,84 Prozent im Jura, 60 Prozent im Kanton Waadt und 56,2 Prozent in Neuenburg. Bern sagte mit 61,74 Prozent Nein und Zürich mit 58,3 Prozent. Nur Genf und Basel-Stadt stimmten mit 51,16 Prozent bzw. 57,67 Prozent zu.

– Die Wahlbeteiligung auf Bundesebene lag bei 44,5 %.

– Auf kantonaler Ebene haben die jurassischen und bernischen Bevölkerungen das Konkordat, das die Bedingungen für den Übergang der Stadt Moutier an den Kanton Jura per 1. Januar 2026 regelt, mit deutlicher Mehrheit angenommen.

Die Überwachung erfolgt durch Frédéric Boillat und Vincent Cherpillod

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