Auch wenn sie mehrfach ausfiel, blieb die belgische Titelverteidigerin Lotte Kopecky am Samstag in Zürich Weltmeisterin. Die Amerikanerin Chloé Dygert und die Italienerin Elisa Longo-Borgini komplettieren das Elite-Podium.
Die schrecklichen Wetterbedingungen, da der Regen bei Temperaturen um die elf Grad kaum aufhörte, machten diese Weltmeisterschaften zu Danteske.
Die Luxemburger waren sehr aktiv, denn Nina Berton befand sich in der ersten Ausreißergruppe, zusammen mit der Schweizerin Caroline Baur und der Spanierin Sara Matin. Nina Berton wurde 102 Kilometer vor dem Ziel als letzte von der Spitze des Pelotons eingeholt.
Zu diesem Zeitpunkt des Rennens war das Hauptfeld mit Marie Schreiber und Christine Majerus noch recht kompakt.
Für diese Welten trat Christine Majerus dann in einer Gruppe von neun Einheiten an, in der wir wertvolle Konkurrenten wie die Niederländer Mischa Bredewold und Riejanne Markus, die Belgierin Justine Ghekiere, die Neuseeländerin Niamh Fischer-Black und die Slowenin Urska Zygart fanden. Diese Gruppe blieb 25 Kilometer lang in Führung, doch das Peloton kam schließlich zurück.
Christine Majerus wird etwas mehr als 50 Kilometer vor dem Ziel, kurz nach Marie Schreiber, aus dem Hauptfeld geworfen.
Das Peloton ist zerschlagen
Das Peloton war rund 60 Kilometer vor dem Ziel immer noch gruppiert, aber es hielt nicht lange … (Foto: AFP)
Anschließend wurde das Peloton zerschlagen.
41 Kilometer vor dem Ziel verließen Riejanne Markus und Justine Ghekiere die Strecke. Dieses Duo würde dann Verstärkung durch die Niederländerin Marianne Vos und die Australierin Ruby Roseman-Gannon erhalten. Rund zwanzig Kilometer vor dem Ziel hatte dieses Quartett einen Vorsprung von 45 Sekunden.
Dahinter überließ die große niederländische Favoritin Demi Vollering ihren Gegnerinnen die Führung. Die Kreuzung erfolgte zwanzig Kilometer vom Ziel entfernt. Der von Demi Vollering gewählte Moment zum Angriff. Sie nahm die Italienerin Elisa Longo-Borghinin und die Überlebenden der vorherigen Abspaltung sowie die Deutsche Liane Lippert mit.
Die Titelverteidigerin, die Belgierin Lotte Kopecky, führte die Verfolger neben der Amerikanerin Chloé Dygert an. Vor der Spitzengruppe explodierte. Am Ende kamen sie zurück. Zehn Kilometer vor dem Ziel eröffneten schließlich noch neun Teilnehmer die Straße.
Christine Majerus belegte bei ihrer letzten Weltmeisterschaft den 44. Platz
Im letzten Schwierigkeitsgrad griff Elisa Longo Borghini an. Das Trio Demi Vollering, Lotte Kopecky und Liane Lippert blieb ungerührt, doch Demi Vollering kehrte zurück. Das Geheimnis blieb vollständig. Chloé Dygert und Ruby Roseman-Gannon kehrten der Reihe nach zurück.
Alles sollte in einem Sprint beurteilt werden. Schließlich gewann Lotte Kopecky den Sprint und behielt damit ihren Weltmeistertitel, während Chloé Dygert und Elisa Longo-Borghini die Plätze zwei und drei belegten.
Bei ihrer letzten Weltmeisterschaft belegte Christine Majerus mit 11:01 den 44. Platz.
Das Ranking:
1. Lotte Kopecky (BEL) legte 155,1 km in 4h05’26 zurück; 2. Chloé Dygert (USA); 3. Elisa Longo-Borgini (ITA); 4. Liane Lippert (ALLE); 5. Demi Vollering (NED); 6. Ruby Roseman-Gannon (AUS) tmt; 7. Justine Ghekiere (BEL) 1’05; 8. Marianne Vos (NED); 9. Riejanne Markus (NED) tmt; 10. Blanca Vas (HON) 3’00; 11. Noemie Ruegg (SUI); 12. Juliette Mouth (FRA); 13. Puck Pieterse (NED); 14. Magdeleine Vallières (CAN); 15. Neve Bradbury (AUS)… 18. Antonia Niedermaier (ALL) tmt… 44. Christine Majerus (LUX) 11’01… 71. Nina Berton (LUX) 21’05
Die besten Überraschungen: 1. Puck Pieterse (NED); 2. Neve Bradbury (AUS); 3. Antonia Niedermaier (ALLE); 4. Ava Holmgren (CAN)…
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