Selena Gomez hat bereits einige Filme und Serien in Hollywood gedreht – schließlich steht sie schon seit ihrer Kindheit vor der Kamera. An einen Film erinnert sie sich aber besonders gern: „Spring Breakers“ – auch wenn sie sich während der Dreharbeiten unwohl gefühlt hat! Die ganze Geschichte ist jetzt…
Selena Gomez: „Ich fühlte mich beschützt“
„Hallo, Mädels!“ ist das Erste, was Selena Gomez sagt, als ihr im Interview mit „Vanity Fair“ Szenen aus „Spring Breakers“ (2012) gezeigt werden.
Deine „Mädels“? Dabei handelt es sich um Vanessa Hudgens, Ashley Benson und Rachel Korine, mit denen sie vor der Kamera stand. „Alle Mädchen waren älter als ich. Ich fühlte mich sehr beschützt. Vor allem, weil es eine so drastische Veränderung gegenüber dem war, was ich gewohnt war.“ Natürlich spielt Selena auf ihrem Disney-Saidt als Alex Russo in „Die Zauberer vom Waverly Place“.
Kommt mit einem Vertrag bei Disney – das ist der offene Geheimnis – ein sauberes Image, das unbedingt erhalten bleiben muss. Wie schwierig das für heranwachsende Frauen ist, zeigen zahlreiche Beispiele wie Miley Cyrus oder Bella Thorne, die ihr nach ihrer Zeit beim Mäusekanal mit allen Mitteln zur Seite standen das kindgerechte Image hinter sich zu lassen.
Doch Selena entgegnet: „Es war nicht so drastisch, wie ich es mir vorgestellt hatte.“ Selena glaubt, dass ihre Rolle ihrer damaligen sehr ähnlich war. Sie musste stets darauf achten, wie sie sich vor den Augen der Kinder präsentierte. „Spring Breakers“ sei „ein großes Stück gewesen Erleichterung“, sagt sie.
Streame Selena Gomez in „Spring Breakers“
Selena Gomez fühlte sich während der Tanzszene in „Spring Breakers“ unwohl
Doch es gab auch Momente vor der Kamera, in denen sie sich unwohl fühlte. „Besonders, als zwei Männer eng mit mir tanzen mussten, als ich nur einen Bikini trug. Ich sagte dann, dass es mir nicht angenehm sei und die Mädchen beschlossen dann, sich direkt neben mich zu stellen – und sie Jungs waren dann neben ihnen.“ Solche kleinen Gesten haben ihr sehr geholfen.
Vielleicht oder gerade deshalb denkt sie noch heute gerne an diese Zeit zurück.
„Bis heute ist dies eines meiner Lieblingsprojekte, an denen ich beteiligt war“, erklärt Selena. Und gibt zu: „Ob Sie es glauben oder nicht, es war so die Idee meiner Mutter.“ Ohne ihre Mutter Mandy Teefey (die damals auch ihre Managerin war) wäre sie nicht in dem Kult-Thriller gelandet, der – obwohl er 2012 in die Kinos kam – bis heute das Kinopublikum begeistert.
Wie kam es dazu? Selena und ihre Mutter schauten gemeinsam Filme von „Spring Breakers“-Regisseurin Harmony Korine. „Er war ein großartiger Regisseur, ich würde alles tun, um wieder mit ihm zusammenzuarbeiten.“ Vielleicht klappt es sogar! Denn: „Wir stehen weiterhin in Kontakt.“
Selena enthüllt ein Geheimnis
Und dann enthüllt die Schauspielerin ein lange gehütetes Geheimnis! Ihr Badezimmer-MonologWarum sich alle in der Stadt schlecht fühlen (wenn Sie wissen, wissen Sie), wurde improvisiert! „Harmony hat mir gesagt, beschreibe, wo du aufgewachsen bist und beschreibe dann, warum du dort weggehen wolltest.“
Selena wurde in der etwas verlassenen texanischen Industriestadt Grand Prairie geboren. Ihre Mutter wurde mit Selena schwanger, als sie 16 war. „Sie wollte mir die Welt zeigen, ich habe ein bisschen für sie gesprochen“, erklärt sie Improvisation weiter.
Eigentlich wollte sie Texas nie verlassen, „aber wenn ich jetzt zurückkomme, werde ich mir eins holen.“ Schockwie mein Leben hätte sein können. Das bedeutet nicht, dass es schlecht war – nur ganz anders.“
Es ist lange her, aber der Film hat immer noch eine große Fangemeinde und gewinnt immer wieder neue hinzu. Klar, der Thriller, der vom Erfolgsstudio A24 produziert wurde, hat einfach einen packende Handlung.
Darum geht es in „Spring Breakers“.
Die schöne Candy (Vanessa Hudgens) liebt das Risiko! Deshalb reist sie zum Spring Break, den amerikanischen Frühlingsferien, nach Florida. Zusammen mit ihren Freundinnen Faith (Selena Gomez), Brit (Ashley Benson) und Cotty (Rachel Korine) will sie Spaß haben. Aber ohne Geld ist es schwierig. Deshalb überfallen die vier kurzerhand eine Fast-Food-Filiale. Sie verschwenden das Geld für eine wilde Drogenparty, bei der sie auf der Polizeistation landen. Der Waffen- und Drogendealer Alien (James Franco) gewährt ihnen Kaution – doch im Gegenzug sollen sie seinen Rivalen Arch (Gucci Mane) mit allen Mitteln loswerden …
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