Vernetzte Objekte: Die Franzosen liegen zurück

Vernetzte Objekte: Die Franzosen liegen zurück
Vernetzte Objekte: Die Franzosen liegen zurück
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Vernetzte Geräte halten in französischen Haushalten zunehmend Einzug. Einer Umfrage von reichelt elektronik und OnePoll zufolge besitzen 56 % der französischen Haushalte mindestens ein Smart-Gerät. Damit hinken die Franzosen ihren europäischen Nachbarn jedoch hinterher. Trotz dieser Zahlen bleiben die Franzosen hinsichtlich der Vorteile von Smart Homes, insbesondere in Bezug auf Komfort und Energieeinsparungen, optimistisch.

Komfort und Energieeinsparungen sind die wichtigsten Motivationen

Die Verbesserung des Komforts ist der Hauptgrund für die Übernahme verbundener Objekte bei den Franzosen43 Prozent der Befragten wünschen sich mehr Komfort zu Hause und eine große Mehrheit (88 Prozent) glaubt, dass diese Geräte ihren Alltag deutlich erleichtern. Sprachassistenten wie Google Home Oder Alexadominieren den Markt mit einer Präsenz von 44 % in Privathaushalten, gefolgt von intelligenten Unterhaltungssystemen (41 %) und Sicherheitssystemen (37 %).

Neben Komfort, Energieeinsparungen stellen eine wichtige Motivation für die Nutzer dar. Ein Drittel der Franzosen (33%) investiert in intelligente Geräte, um ihre Energiekosten zu senken. Dieser Ansatz scheint Früchte zu tragen, denn 66 % der Nutzer geben an, dank dieser Geräte Strom oder Energie gespart zu haben. Einige Produkte, wie z. B. intelligente Rollläden oder Bewässerungssystemewerden mit Annahmeraten von 19 % bzw. 13 % nach wie vor wenig genutzt.

Inklusion und Zugänglichkeit: Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt

Trotz der Bemühungen der Hersteller, die Nutzung vernetzter Geräte zu vereinfachen, bleibt Inklusivität ein großes Thema. Eine Mehrheit der Franzosen (65 %) glaubt, dass Vernetzte Objekte sind für ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen nicht ausreichend zugänglich. Nutzer wünschen sich mehr Lösungen, die schutzbedürftige Menschen in ihrem Alltag unterstützen und ihnen ein längeres eigenständiges Leben ermöglichen.

Die Studie zeigt auch, dass 53 % der Benutzer ihre Geräte lieber über eine einzigartige Anwendungweit über dem Sprachbefehl (31 %) und Fernbedienungen (33 %). Diese Zentralisierung der Steuerungen spiegelt den Wunsch nach Vereinfachung und Konsistenz bei der Verwendung vernetzter Objekte wider.

Eine begründete Abhängigkeit von intelligenten Technologien

Obwohl Smart Homes für viele mittlerweile ein fester Bestandteil des Alltags sind, bleiben die Franzosen hinsichtlich ihrer Abhängigkeit von diesen Technologien vorsichtig. Fast die Hälfte der Befragten (44 %) gibt an, dass sie nicht mehr ohne ihre intelligenten Geräte leben könnten, aber 60 % äußern den Wunsch, nicht zu abhängig zu werden.

Die Erwartungen der Verbraucher für die Zukunft sind klar: günstigere Preise für smarte Produkte (50 %), umweltfreundlichere Geräte (30 %) und neue Funktionen zur besseren Kontrolle ihres Energieverbrauchs (29 %) und zur Verbesserung der Sicherheit (28 %).

Thomas Kruse, Produktmanager für Netzwerktechnik und Smart Home bei Reichelt Elektronikfasst es wie folgt zusammen: „ Smarte Geräte sind nicht nur eine funktionale Unterstützung; sie sind ein wesentlicher Bestandteil eines effizienten und komfortablen Zuhauses. Die Möglichkeiten smarter Produkte sind noch lange nicht ausgeschöpft – und wie die Studie zeigt, warten die Franzosen gespannt auf Innovationen, die das Leben für alle einfacher und angenehmer machen. »

Die Studie, die das unabhängige Institut OnePoll im Auftrag von reichelt elektronik durchgeführt hat, befragte im August 2024 1.000 französische Verbraucher und veranschaulicht den Aufstieg und die Herausforderungen des Smart Home in Frankreich.

Artikel basierend auf einer Pressemitteilung, die der Redaktion vorliegt.

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