Arctic Tales vom Gold Rush Collective

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Das Leben eines Trappers im hohen Norden ist nicht immer heiter, zwischen dem rauen Klima, den Jagdexpeditionen und dem Risiko, aufgrund der endlosen Polarnacht in den Wahnsinn zu verfallen. Glücklicherweise wärmen die Solidarität der Kollegen, ihre farbenfrohen Persönlichkeiten und die gemeinsamen Feste die Herzen und beleben den Geist.

Das Québec-Kollektiv La ruée vers l’or bringt sechs Geschichten auf die Bühne, die der dänische Autor Jørn Riel seinen Abenteuern im Grönland der 1950er-Jahre entnahm und die der Illustrator Hervé Tanquerelle als Comic adaptierte.

Auf der Bühne erwecken drei Puppenspieler eine Gemeinschaft von Jungs zum Leben, die sensibler sind, als sie scheinen, und ihre manchmal verrückten Abenteuer. Wir werden sowohl in die eisige Wüste als auch in die gemütlichen Innenräume der Hütten entführt, getragen vom Soundtrack, den Alexandre Harvey live mit Instrumenten wie der Handsäge, der Gitarre oder der Melodica produziert.

Wir finden die schelmische Fröhlichkeit des reisenden Schriftstellers und seine immense Zärtlichkeit für seine Charaktere, die Toleranz und Solidarität pflegen.

Arktische Geschichten
Originaltext: Jørn Riel
Französische Übersetzung: Susanne Juul und Bernard Saint-Bonnet

Regie und Adaption: Anne Lalancette und Francis Monty in Zusammenarbeit mit Jérémie Desbiens, Simon Landry-Desy und Alexandre Harvey
Interpretation: Jérémie Desbiens, Frédéric Jeanrie und Anne Lalancette
Musik- und Sounddesign, Livemusik und Soundeffekte: Alexandre Harvey
Lichtdirektor: Miguel Angel Gutiérrez
Puppendesign: Sophie Deslauriers basierend auf Illustrationen von Hervé Tanquerelle
Bühnen- und Requisitenbild: Corinne Merrell
Lichtdesign: Nancy Longchamp

Produktion: Kollektiv The Gold Rush

Koproduktion: Theater der schlimmsten Art

Danksagungen und Unterstützung: The Gold Rush möchte dem Conseil des arts et des lettres du Québec (QC), dem Canada Council for the Arts, dem Théâtre de la Pire Espèce, dem Théâtre aux Écuries und dem Maison de la Culture Marie danken. Uguay für ihre finanzielle Unterstützung sowie den Ausgaben Gaïa und Sarbacane dafür, dass sie die Adaption dieses Werks ermöglicht haben.

Der Mouffetard
vom 13. bis 23. November 2024
Dienstag bis Freitag
20 Uhr
SAMSTAG
18 Uhr
Sonntag
17 Uhr
Schulaufführungen
Donnerstag, 14. und Dienstag, 19.
14:30 Uhr

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