Ein von drei getesteten Sonnenschutzmitteln für das Gesicht schützt nicht ausreichend – rts.ch

Ein von drei getesteten Sonnenschutzmitteln für das Gesicht schützt nicht ausreichend – rts.ch
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Der französische Verbraucherschutzverband UFC-Que Choisir hat 13 Cremes mit der Kennzeichnung SPF 50 oder 50+ analysiert. Die am Dienstag veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass vier von ihnen tatsächlich nur einen Index-30-Schutz bieten.

Diese Cremes, die beispielsweise zum Schutz von Kindern am Pool oder am Meer verkauft werden, erreichen nicht das erwartete Schutzniveau. UFC-Que Choisir warnt in seinem am Dienstag veröffentlichten Vergleich.

Von den 13 Gesichtscremes mit der Kennzeichnung 50 und 50+ bieten vier tatsächlich nur einen Schutzindex 30. Ein sehr überraschendes Ergebnis, so Anne Onidi, Journalistin des französischsprachigen Verbraucherverbandes FRC: „Es ist üblich, Cremes zu finden, die keinen Schutz bieten.“ „Sie schützen nicht so viel, wie sie vermuten, aber eine solche Nichteinhaltungsrate ist immer noch ungewöhnlich.“

Bis zu 860 Franken pro Liter

Anne Onidi relativiert in La Matinale die Risiken dennoch: „Ob 30 oder 50, diese beiden Schutzindizes sind hoch. Es bleibt also ein guter Schutz.“

Um sich vor Hautkrebs zu schützen, empfehlen Präventionsbotschaften unter anderem, die Haut mit Sonnenschutzmitteln zu schützen. Aber wenn es um Melanome – den tödlichsten Hautkrebs – geht, ist die Wissenschaft weiterhin unsicher über die Wirksamkeit von Sonnenschutzmitteln. Der beste Schutz bleibt Schatten und Kleidung.

Und zusätzlich zu den Folgen dieser Gesichtscremes für Gesundheit und Umwelt weist UFC-Que Choisir auf „stratosphärische Preise“ hin, die bis zu siebenmal teurer sind als Sonnencremes für den Körper. Die teuerste getestete Creme kostet 860 Franken pro Liter, der Durchschnittspreis der 13 Cremes liegt jedoch bei 290 Franken.

Radiothema: Foued Boukari

Webadaption: gemacht

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