Apple iPhone 16 Test: Exzellenz ohne (künstliche) Intelligenz

Apple iPhone 16 Test: Exzellenz ohne (künstliche) Intelligenz
Apple iPhone 16 Test: Exzellenz ohne (künstliche) Intelligenz
-

Wie oben erwähnt, hat Apple die Anordnung der Kameras auf der Rückseite des Smartphones geändert. Die Marke hat dies nicht aus reiner Eitelkeit getan, denn diese neue Anordnung ermöglicht es dem iPhone 16 nun, sogenannte räumliche Fotos und Videos aufzunehmen. Hierbei handelt es sich tatsächlich um Inhalte mit Tiefenwirkung, die jedoch nur sichtbar sind, wenn besagte Fotos und Videos auf einem Apple Vision Pro- oder Meta Quest-Headset betrachtet werden.

Im Übrigen ist das Telemodul weiterhin nur der Pro-Reihe vorbehalten. Die beiden Weitwinkel- und Ultraweitwinkelmodule weisen nahezu identische Eigenschaften wie das iPhone 15 auf. Lediglich eine etwas hellere Blende können wir beim Ultraweitwinkelmodul des Neulings feststellen (f/ 2,2 im Vergleich zu f/ 2.4 vorher). Die eigentliche Neuheit ist die Erweiterung des Ultraweitwinkelmoduls um einen Autofokus, der die Aufnahme von Makrofotos ermöglicht. Wir werden etwas später sehen, dass diese beiden kleinen Entwicklungen einige Konsequenzen haben.

Hauptmodul: 48 Mpx, f/1.6, äq. 26mm

Wir finden ein Weitwinkelmodul (26-mm-Äquivalent) mit einer f/1,6-Blende, etwas heller als das des iPhone 16 Pro (f/1,8) und ausgestattet mit einem 48-Mpx-Sensor. Das Ganze profitiert von einer optischen Stabilisierung. Die erhaltenen Fotos fallen etwas schärfer aus als die des iPhone 15. Auch die Farben sind weniger lebendig und präziser, aber um das zu erkennen, muss man schon die Lupe zücken. Andererseits hat sich die Dynamik dieses Hauptsensors seit dem iPhone 15 stark weiterentwickelt, wobei der Schlüssel in der Fähigkeit liegt, Lichtschwankungen in einer Szene feiner zu erfassen.

type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">>>>>>>>>>
iPhone 15 (12 Mpx) – Grand-Angle – Tag
type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">>

>
>
>
>
>
>
>
>
iPhone 16 (12 Mpx) – Grand-Angle – Tag

vergrößern

Vor allem bei Lichtmangel zeigt dieser erweiterte Dynamikbereich seinen Nutzen. Die Fotos des iPhone 16 profitieren dann von einer besseren Belichtung als die des 15. Dies zeigt sich vor allem in den Bildecken, die etwas schärfer und besser belichtet wirken. Im Zentrum erschien uns jedoch das Management der Mikrokontraste präziser als beim Vorgängermodell. Allerdings muss man das Bild wirklich vergrößern, um es zu sehen.

type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">>

>
>
>
>
>
>
>
>
iPhone 15 (12 Mpx) – Grand-Angle – Nacht
type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">>

>
>
>
>
>
>
>
>
iPhone 16 (12 Mpx) – Grand-Angle – Nacht

vergrößern

type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">>

>
>
>
>
>
>
>
>
iPhone 15 (12 Mpx) – Grand-Angle – Nacht – Münze
type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">>

>
>
>
>
>
>
>
>
iPhone 16 (12 Mpx) – Grand-Angle – Nacht – Münze

vergrößern

Ultraweitwinkelmodul: 12 Mpx, f/2.2, äq. 13mm

Das Ultraweitwinkelmodul (13-mm-Äquivalent) bleibt daher auf einen 12-Mpx-Sensor beschränkt, während der des iPhone 16 Pro dieses Jahr auf 48 Mpx angewachsen ist. Nichtsdestotrotz öffnen seine hellere Blende und sein brandneuer Autofokus die Türen zur Makrofotografie für das iPhone 16. Enthusiasten werden es zu schätzen wissen, aber das ist nicht die größte Umwälzung, die wir gesehen haben.

Bei guter Helligkeit entsprechen die Ergebnisse denen des iPhone 15, also völlig korrekt. Die Verarbeitung ist etwas zu aggressiv, was dazu führt, dass in bestimmten Bildbereichen Rauschen auftritt. Dies sehen wir insbesondere im Vergleich mit den Ergebnissen eines Smartphones in der gleichen Preiszone, dem Google Pixel 9 Pro. Der Ultraweitwinkel des letzteren erzeugt Aufnahmen mit weicherer Verarbeitung, denen es aber nicht an Details mangelt.

type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">>

>
>
>
>
>
>
>
>
Google Pixel 9 Pro (12 Mpx) – Ultra-Grand-Angle – Tag
type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">>

>
>
>
>
>
>
>
>
iPhone 16 (12 Mpx) – Ultra-Grand-Angle – Tag

vergrößern

Angenehm überrascht waren wir hingegen vom qualitativen Sprung des Ultraweitwinkelmoduls des iPhone 16 bei schlechten Lichtverhältnissen. Ohne außergewöhnlich zu sein, behält die visuelle Prosa dieses Mal etwas mehr Details bei, bietet eine bessere Schärfe und eine ordentliche Belichtung im Vergleich zu denen des iPhone 15. In den Ecken ist es noch deutlicher. Auch wenn es nicht berühmt ist, bieten die mit diesem Sensor aufgenommenen Fotos ein wenig Detail und Farbe. Umgekehrt verwandeln sich diese Bereiche beim iPhone 15 in Pixelbrei. Allerdings schneidet das Pixel 9 Pro auch hier wieder besser ab, mit besserer Belichtung, etwas mehr Details und besser gemanagten Ecken.

type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">>

>
>
>
>
>
>
>
>
iPhone 15 (12 Mpx) – Ultra-Grand-Angle – Nuit
type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">>

>
>
>
>
>
>
>
>
iPhone 16 (12 Mpx) – Ultra-Grand-Angle – Nuit

vergrößern

Frontmodul, Porträt- und Videomodus

Das vordere Fotomodul hat sich im Vergleich zum iPhone 15 mit einem 12-Mpx-Sensor und einer f/1.9-Optik nicht im Geringsten verändert. Der Porträtmodus ist immer noch genauso gut und der 2023 erschienene Nachtmodus für Selfies ist immer noch vorhanden.

Auf der Videoseite ist es weiterhin möglich, bis zu 4K mit 60 fps zu filmen. Die Neuheit liegt in der Audioaufnahme dieser Videos, da der Audio-Mix nicht nur den Pro-Modellen vorbehalten ist. Denken Sie daran, dass es sich hierbei um eine Funktion handelt, mit der Sie den Klang verbessern können im Nachhineinbeispielsweise durch Isolierung einer Stimme und Reduzierung der Umgebungsgeräusche. Mit den Fotostilen schließlich können Benutzer die Darstellung ihrer Fotos personalisieren, indem sie den Farbton ändern.

-

PREV Google hat möglicherweise versehentlich ein wichtiges Detail des Samsung Galaxy S25 preisgegeben
NEXT Der Fortschritt künstlicher Videogeneratoren ist atemberaubend, es stellen sich jedoch viele Fragen