Eine Million Mal kleiner als Haar: Das dünnste Blattgold der Welt wurde hergestellt und es hat sehr seltsame Eigenschaften mit vielen praktischen Anwendungen

Eine Million Mal kleiner als Haar: Das dünnste Blattgold der Welt wurde hergestellt und es hat sehr seltsame Eigenschaften mit vielen praktischen Anwendungen
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JVTech-Neuigkeiten Eine Million Mal kleiner als Haar: Das dünnste Blattgold der Welt wurde hergestellt und es hat sehr seltsame Eigenschaften mit vielen praktischen Anwendungen

Veröffentlicht am 05.05.2024 um 10:30 Uhr

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Forschern der Universität Linköping in Schweden ist eine bemerkenswerte wissenschaftliche Leistung gelungen: die Herstellung der dünnsten Goldfolie der Welt, nur ein Atom dick.

Ein außergewöhnlicher Herstellungsprozess

Seit Jahren versuchen Forscher, eine ein Atom dicke Goldschicht herzustellen, ein Material, das sie „Goldene“ nennen.

Kürzlich gelang Wissenschaftlern der Universität Linköping in Schweden dieses Kunststück mithilfe einer jahrhundertealten Methode, die von der Kunst der japanischen Schmiedekunst inspiriert war.

„Goldenes“ Blattgold ist zunächst ein dreidimensionales Material, in das Gold zwischen Schichten aus Titan und Kohlenstoff eingebettet ist. Trotz zahlreicher Versuche hatten Wissenschaftler Schwierigkeiten, dieses Gold herauszuschälen eine Schicht mit der Dicke eines einzelnen Atoms.

Dank einer zufällig entdeckten und in der japanischen Schmiedekunst angewandten Methode gelang es Forschern, Goldblätter aus ihrer Matrix aus Gold und Titankarbid zu extrahieren. auf Murakamis Reagenz basierende Methode erforderte sorgfältige Anpassungen der Konzentration und Betriebszeit sowie dunkle Bedingungen, um zu verhindern, dass das Cyanid das Gold auflöst. Letztendlich gelang es den Forschern, Goldfolien mit einer Dicke von nur einem Atom herzustellen, die völlig neue Anwendungsmöglichkeiten bieten.

Viele praktische Anwendungen

Die Entdeckung dieses extrem dünnen Blattgoldes eröffnet zahlreiche Möglichkeiten für praktische Anwendungen.

Dank seiner einzigartigen Eigenschaften als zweidimensionales Material könnte „Goldenes“ Gold dazu genutzt werden, einen Teil des für unser Klima schädlichen Kohlendioxids (CO2) umzuwandeln. Es könnte auch als Katalysator für die Wasserstoffproduktion dienen oder bei der selektiven Produktion von Mehrwertchemikalien und der Wasserreinigung eingesetzt werden.

Darüber hinaus könnten bestehende Goldanwendungen durch den Einsatz dieser ultradünnen Goldfolie deutlich verbessert werden, mit dem Potenzial, die Menge an Gold, die für jede Anwendung benötigt wird, deutlich zu reduzieren.

Die erfolgreiche Herstellung der weltweit feinsten Goldfolie eröffnet spannende neue Perspektiven in der Materialforschung und bietet erhebliches Potenzial für bedeutende Fortschritte in vielen Bereichen, von der Technologie bis zur Umwelt bis hin zur Medizin.

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