Perplexity AI: die KI-Suchmaschine, die Google aufmischen will

Perplexity AI: die KI-Suchmaschine, die Google aufmischen will
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Seit seiner Gründung im Juli 2022 sorgt das Startup Perplexity AI für Aufsehen in der Technologiewelt. Dieses junge amerikanische Startup wurde von Aravind Srinivas, einem ehemaligen OpenAI- und Google-Ingenieur, gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, … „Bauen Sie die beste Antwortmaschine der Welt auf: eine, der die Menschen vertrauen, um ihr Wissen zu entdecken und zu erweitern.“. Mit einer Mittelbeschaffung von fast 74 Millionen US-Dollar Anfang 2024, darunter namhafte Investoren wie Nvidia, Elad Gil und Jeff Bezos, zeigt Perplexity AI seine Ambitionen: zum Benchmark-Herausforderer gegen die historischen Giganten der Online-Suche zu werden, angefangen bei Google. Nur das.

Um dies zu erreichen, setzt Perplexity auf einen innovativen Ansatz, der die Funktionalitäten einer traditionellen Suchmaschine mit den erweiterten Fähigkeiten eines großen Sprachmodells (LLM) kombiniert. Konkret durchsuchen Perplexity-Roboter das Internet nach den relevantesten Informationen, die sie dann verschiedenen KI-Modellen wie GPT-4 von OpenAI, Claude-2 von Anthropic oder sogar Llama-2 von Meta anvertrauen, um prägnante Informationen zu generieren und qualitativ hochwertige Antworten.

Eine Alternative zu herkömmlichen Suchmaschinen

Dieser Ansatz steht im Gegensatz zum Modell traditioneller Suchmaschinen wie Google, die hauptsächlich auf die massive Indexierung von Webinhalten und die Anzeige von Ergebnissen in Form von Links setzen. Ratlosigkeit hingegen betont die Zuverlässigkeit und Relevanz von Informationen, die aus einer ausgewählten Gruppe seriöser Quellen stammen, anstatt sich auf einen umfassenden Index zu verlassen. Dies führt zu prägnanteren und zielgerichteteren Antworten, ohne dass zahlreiche Ergebnisseiten durchsucht werden müssen.

Die Antwort ist gut geschrieben, mit einer Formulierung, die Informationen aus verschiedenen Quellen in einer gut strukturierten Zusammenfassung zusammenfasst, die die wichtigsten notwendigen Daten enthält. Eine erhebliche Zeitersparnis für Benutzer, die nicht mehr durch eine Vielzahl von Links navigieren müssen, um die Antwort auf ihre Frage zu finden. Ein weiterer großer Unterschied: Perplexity basiert auf einem „Freemium“-Modell, mit einer kostenlosen Version und einem kostenpflichtigen Premium-Angebot. Während Google und die meisten traditionellen Suchmaschinen ihre Einnahmen aus Werbung erzielen, verlässt sich Perplexity derzeit ausschließlich auf Abonnements, schließt jedoch die Einführung von Werbung in der Zukunft nicht aus. Die kostenpflichtige Version, die etwas weniger als 20 Euro pro Monat kostet, ermöglicht es Ihnen, längere und detailliertere Antworten zu erhalten, Dateien hochzuladen und aus KI-Modellen (einschließlich der neuesten Versionen) auszuwählen.

Vielversprechende Leistung, aber Herausforderungen, die es zu meistern gilt

Seit seiner Einführung hat Perplexity eine ermutigende Leistung gezeigt, mit einer monatlichen Wachstumsrate von mehr als 40 % und 15 Millionen monatlich aktiven Nutzern zu Beginn des Jahres 2024. Die Plattform scheint auch an Sichtbarkeit zu gewinnen, mit einem Anstieg der Verweise auf die Marke um 40 % Laut dem SEO-Unternehmen BrightEdge haben sich die Websites seit Januar verbessert.

Allerdings ist Perplexity noch nicht frei von Kritik. Seinen Antworten kann es manchmal an Frische mangeln, insbesondere zu aktuellen politischen Themen, bei denen sich Informationen schnell ändern. Das Start-up selbst ist sich dieser Einschränkung bewusst und weist die Nutzer darauf hin, die aktuellsten Informationen in offiziellen Quellen zu prüfen. Darüber hinaus ist es eine Herausforderung, Google, den Online-Suchriesen, direkt anzugehen. Andere Giganten, wie Microsoft mit Bing, sind trotz enormer Investitionen bereits in der Vergangenheit gescheitert.

Perplexity muss daher Innovation und Ausdauer beweisen, um etablierte Codes aufzurütteln. Sein auf Abonnements basierendes Wirtschaftsmodell – das verhindert, dass Werbung überall eindringt –, seine Betonung der Zuverlässigkeit der Informationen und die Integration modernster KI machen es zu einer attraktiven Alternative zu herkömmlichen Suchmaschinen. Es besteht kein Zweifel, dass Perplexity auch in den kommenden Monaten und Jahren noch Gesprächsthema sein wird.

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