« Die Kombination aus schwierigen Marktbedingungen, stark steigenden Kosten und anhaltender Unsicherheit über die Auswirkungen von Vorschriften, die die Nachfrage nach nachhaltigem Flugkraftstoff (SAF) ankurbeln sollen, macht das Projekt wirtschaftlich unrentabel »sagte der Konzern in seiner Pressemitteilung.
Trotz dieses Verzichts betont Uniper, dass die ursprüngliche Idee hinter SkyFuelH2 nach wie vor entscheidend ist. „ Die durch dieses Projekt gewonnenen Erkenntnisse werden als Grundlage für zukünftige Möglichkeiten dienen “, sagte das Unternehmen.
Ein schwieriger Kontext
Das Projekt SkyFuelH2 zielte darauf ab, den wachsenden Bedarf der Luftfahrtindustrie an nachhaltigen Treibstoffen zu decken, einem Schlüsselelement beim Übergang zu einer umweltfreundlicheren Luftfahrt. Allerdings weist Uniper darauf hin, dass die wirtschaftliche Tragfähigkeit jedes Projekts erforderlich sei, um eine Selbstfinanzierung zu ermöglichen.
Zugang zum Stromnetz, Ökostrom, Biomasse und Schienenlogistik … Trotz günstiger Bedingungen am Standort Sollefteå war Uniper der Ansicht, dass die aktuellen Marktbedingungen eine weitere Entwicklung von SkyFuelH2 nicht zulassen.
« Auch wenn die Entwicklung von SkyFuelH2 nicht fortgesetzt wird, bleibt das starke Engagement von Uniper für die Transformation von Industrie und Gesellschaft bestehen. Schweden ist für Uniper weiterhin ein sehr wichtiger Markt » unterstrich Johan Svenningsson, Generaldirektor von Uniper Schweden.