„Stellen Sie sich vor, ich müsste es manuell tun? Ich würde wahrscheinlich verrückt werden. » Interviewt von Geschäftsinsiderein 28-jähriger Brasilianer mit dem Pseudonym Guilherme, stieß auf LinkedIn auf seine außergewöhnliche Jobsuche. Der junge Software-Ingenieur nutzte KI, um sich auf 1.300 Stellen im beruflichen sozialen Netzwerk zu bewerben. Am Ende hat es funktioniert.
Eine wirksame Methode
Konkret nutzte letzterer das kostenlos auf GitHub verfügbare AIHawk-Tool. Für die Nutzung sind jedoch Kenntnisse der Programmiersprache Python erforderlich. Die Erfahrung von Guilherme trug daher zu diesem Erfolg bei.
Das System automatisiert den gesamten Prozess. Sie müssen lediglich die Informationen des Benutzers abrufen und den Antrag auf der Plattform ausfüllen. Es hat bereits 22.000 Menschen auf der ganzen Welt angezogen.
Der Ingenieur erklärt, dass sich AIHawk in seinem Fall auf rund 50 Stellen pro Tag beworben habe und einige davon zu Vorstellungsgesprächen geführt hätten. Noch besser: Er entdeckte den Job, den er schließlich dank KI bekam, zufällig, als ihn jemand kontaktierte.
Er ist zu Recht davon überzeugt, dass der massive Einsatz dieses Tools sein Profil mit dem LinkedIn-Algorithmus steigerte, was gleichzeitig Aufmerksamkeit bei Personalvermittlern generierte.
Diese Version wird jedoch vom sozialen Netzwerk abgelehnt. Ein Sprecher weist darauf hin, dass die Tatsache, dass Sie Ihr Profil auf dem neuesten Stand halten, es Ihnen ermöglicht, für ein Konto zu werben. Die Plattform fügt außerdem hinzu, dass die Verwendung von Software von Drittanbietern, beispielsweise Bots, die Anwendungen automatisieren, verboten sei.
Vorsicht bleibt geboten
Im März 2024 testete der Journalist Aki Ito verschiedene KI-Bots zur Bewerbungsautomatisierung auf dem Markt. Sie glaubt, dass diese nützlich sind, wir aber vorsichtig sein müssen:
Es kann unglaublich nützlich sein, um mühsame Aufgaben zu erledigen. Und es wird sich mit der Zeit verbessern. Aber vorerst müssen wir wachsam bleiben. Sich auf einen Roboter zu verlassen, ist im Moment so, als würde man einem Praktikanten eine Aufgabe anvertrauen. Sie sind fleißig und hilfsbereit, aber auch unerfahren und unterbezahlt. Daher ist es wichtig, ihre Arbeit zu überprüfen.
Die Botschaft ist angekommen. Über sein Experiment können Sie hier ausführlicher lesen.
Was Sie beachten sollten:
- Immer mehr Arbeitssuchende nutzen KI, um Bewerbungen zu automatisieren
- Das spart viel Zeit
- Sie müssen außerdem vorsichtig sein und den Überblick über den Prozess behalten
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