NVIDIA wird nicht allein sein, wenn es um neue Grafikkarten geht: AMD bleibt mit seiner Radeon RX 8000 im Rennen

NVIDIA wird nicht allein sein, wenn es um neue Grafikkarten geht: AMD bleibt mit seiner Radeon RX 8000 im Rennen
NVIDIA wird nicht allein sein, wenn es um neue Grafikkarten geht: AMD bleibt mit seiner Radeon RX 8000 im Rennen
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Nachrichten JVTech NVIDIA wird nicht allein sein, wenn es um neue Grafikkarten geht: AMD bleibt mit seiner Radeon RX 8000 im Rennen

Veröffentlicht am 12.03.2024 um 08:50 Uhr

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Das Ende des Jahres 2024 wird durch die Einführung neuer Grafikkartengenerationen sowohl von NVIDIA als auch von AMD gekennzeichnet sein. Allerdings verfolgt die rote Marke eine ganz besondere neue Strategie.

Eine neue Generation unter RDNA4

AMD bereitet die Vorstellung seiner nächsten Grafikkartenserie vor, die Radeon RX 8000, die auf der RDNA4-Architektur basiert. Diese Reihe wird die Navi 44- und Navi 48-GPUs übernehmen und hauptsächlich in der Mittelklasse und im Einstiegssegment positioniert sein. Entgegen den Erwartungen scheint AMD es aufzugeben, ein echtes High-End-Produkt anzubieten, und markiert damit einen Strategiewechsel im Vergleich zur RX 7000.

Leaks zufolge wird der RX 8000 GDDR6-Speicher mit Eigenschaften verwenden, die denen der vorherigen Generation ähneln. Zum Beispiel die RX 8800 Dies stellt einen geringfügigen Vorteil gegenüber der RX 7800 XT dar, die über einen ähnlichen Speicher verfügt.

Niedrigere Modelle bieten sogar noch weniger Upgrades: Die RX 8700 XT würde 18 Gbit/s Speicher übernehmen, während eine andere Navi 48-Karte die Kapazität auf einem 192-Bit-Bus auf 12 GB reduzieren würde. Schließlich wäre der RX 8600, der auf dem Navi 44 basiert, auf einen 128-Bit-Bus mit 32 MB Cache beschränkt.

Die RDNA4-Architektur soll dennoch deutliche Verbesserungen beim Raytracing bringen und möglicherweise die Leistung in diesem Bereich verdoppeln. Allerdings würden diese Zuwächse nicht das Fehlen deutlicher Entwicklungen bei der Speicherbandbreite und der Gesamtkapazität ausgleichen, was ihre Attraktivität für anspruchsvolle Gamer einschränken könnte.

Die Preise bleiben ein zentrales Thema. Wenn AMD wettbewerbsfähige Preise anstrebt, sind Erhöhungen bereits erwähnt. Der RX 8800 XT könnte beispielsweise für rund 574 US-Dollar im Einzelhandel erhältlich sein, also 15 % mehr als der RX 7800 Diese Positionierung ist zwar niedriger als bei entsprechenden NVIDIA-Karten, könnte aber mangels nennenswerter Entwicklungen als übertrieben empfunden werden.

Warum auf das High-End verzichten?

Das Fehlen von GPUs, die der RX 7900 XT und XTX in dieser Generation entsprechen, wirft Fragen auf. AMD könnte seine Bemühungen auf andere Segmente wie APUs oder Prozessoren konzentrieren oder versuchen, die Entwicklungskosten in einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld zu senken. Mit dieser Wahl dominiert NVIDIA mit der RTX 4000 und der künftigen RTX 5000 den High-End-Grafikkartenmarkt.

AMD hat seine Radeon RX 8000 noch nicht offiziell vorgestellt, Präsentationen könnten jedoch während der CES 2025 vom 7. bis 10. Januar stattfinden. Diese Frist wird es uns vielleicht ermöglichen, mehr über ihre vollständigen Eigenschaften und ihre Positionierung zu erfahren.

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