PS5 Pro: Das PSSR funktioniert nicht jedes Mal … Das ist der Höhepunkt für eine 800-Euro-Konsole

PS5 Pro: Das PSSR funktioniert nicht jedes Mal … Das ist der Höhepunkt für eine 800-Euro-Konsole
PS5 Pro: Das PSSR funktioniert nicht jedes Mal … Das ist der Höhepunkt für eine 800-Euro-Konsole
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Nachrichten JVTech PS5 Pro: Das PSSR funktioniert nicht jedes Mal … Das ist der Höhepunkt für eine 800-Euro-Konsole

Veröffentlicht am 12.04.2024 um 20:20 Uhr

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Die Einführung der PlayStation 5 Pro versprach eine verbesserte Leistung und Grafikqualität von Spielen, insbesondere dank der Integration von PSSR (PlayStation Super Resolution), einer fortschrittlichen Upscaling-Technologie. Dieses Versprechen wird jedoch durch Probleme getrübt, die bestimmte Spiele betreffen …

Verbesserte Leistung, aber zu welchem ​​Preis?

Auf dem Papier bietet die PS5 Pro einen offensichtlichen Leistungsgewinn im Vergleich zur Standard-PS5. Bei einem aktuellen Spiel wie Dragon’s Dogma 2 verbessert die Konsole die Framerate deutlich, insbesondere im Performance-Modus. Während die Standardversion im Grafikmodus zwischen 30 und 45 Bildern pro Sekunde pendelt, schafft die PS5 Pro eine Framerate von 40 bis 55 Bildern pro Sekunde, mit einem Vorsprung von bis zu 40 % in bestimmten Situationen.

Dieser Vorteil ist jedoch mit Kompromissen verbunden. Im Leistungsmodus sinkt die native Auflösung auf 720p, mit einer PSSR-Hochskalierung auf ein 4K-Ziel. Während diese Technik die Gesamtschärfe verbessert, führt sie auch zu auffälligen visuellen Artefakten, die besonders bei feinen Elementen wie Grashalmen oder Texturdetails aus der Ferne sichtbar sind.

Quelle: Digital Foundry

Die PS5 Pro bietet drei Hauptgrafikmodi: Leistung, Ausgewogenheit und Qualität. Jedes hat seine Vor- und Nachteile, aber keine ist die ideale Lösung.

  • Modusleistung : Dieser Modus dient der Priorisierung der Framerate, deaktiviert Raytracing und ist auf eine native Auflösung von 720p beschränkt. Obwohl Bildraten von nahezu 60 Bildern pro Sekunde erreicht werden können, leidet das Bild unter visuellem Rauschen und Flimmern, was bestimmte Details wie Gras und Schatten besonders unangenehm macht.
  • Ausgewogener Modus : Speziell für die PS5 Pro bietet dieser Modus eine native Auflösung von 1080p unter Beibehaltung der Raytracing-Funktion. Es bietet ein stabileres visuelles Erlebnis mit einer Bildrate zwischen 48 und 60 Bildern pro Sekunde. Um diesen Modus jedoch voll nutzen zu können, ist ein VRR-kompatibler Bildschirm (Variable Refresh Rate) fast unerlässlich.
  • Qualitätsmodus : Dieser Modus zielt auf eine native Auflösung von 1440p mit aktiviertem Raytracing ab. Wenn die Details besser wiedergegeben werden als im Leistungsmodus, ist die Framerate zu instabil und fällt selbst auf einem VRR-Bildschirm häufig unter 48 fps. Für ein reibungsloses Erlebnis scheint dieser Modus daher ungeeignet zu sein.

Das PSSR: ein Tool, das noch verbessert werden kann

Die PSSR-Upscaling-Technologie soll ein schärferes und detaillierteres Bild liefern, indem sie die 4K-Auflösung von niedrigeren Basen aus wiederherstellt. In einigen Fällen, beispielsweise bei entfernten Texturen oder Landschaften, wird diese Aufgabe erfolgreich erfüllt. Bei komplexeren Elementen wie bewegtem Gras oder dynamischen Schatten stößt PSSR jedoch an seine Grenzen.

Besonders sichtbar sind diese Mängel im Performance-Modus, wo die sehr niedrige native Auflösung (720p) die Rekonstruktionsarbeit erschwert. Das Ergebnis ist, dass Subpixeldetails, wie etwa Grashalme, verschwommen erscheinen oder flackern, wodurch ständiges visuelles Rauschen entsteht, das die Aufmerksamkeit des Spielers ablenkt.

Raytracing ist zwar im Allgemeinen wirksam bei der Verbesserung von Beleuchtung und Schatten, leidet aber auch darunter. Dunkle Bereiche werden durch sichtbares Flackern und Rauschen beeinträchtigt, wodurch die Wirkung, die ein solches Rendering erzielen sollte, verringert wird.

Verbesserungen, jedoch nicht für alle Bildschirme

Das Potenzial der PS5 Pro liegt auf der Hand, dessen optimale Ausschöpfung jedoch stark von der Ausstattung des Spielers abhängt. Ohne einen VRR-Bildschirm werden die Vorteile der Modi „Balanced“ und „Performance“ reduziert, da die Framerate zu instabil bleibt, um ein reibungsloses Erlebnis zu gewährleisten.

Das Fehlen von Legacy-Modi, die die Verwendung der Auflösungen und Upscaling-Techniken der Standard-PS5 ermöglichen würden, schränkt die Möglichkeiten für Spieler ein, die lieber ein wenig Leistung für eine bessere visuelle Qualität opfern.

Mit der PS5 Pro ebnet Sony den Weg für höhere Leistung bei Spielen dieser Generation. Dragon’s Dogma 2 profitiert hiervon eindeutig hinsichtlich der Framerate, allerdings wird diese Verbesserung durch visuelle Artefakte und technische Einschränkungen im Zusammenhang mit der Implementierung von PSSR getrübt.

Für eine 800-Euro-Konsole scheinen diese Kompromisse schwer zu akzeptieren zu sein, insbesondere wenn es sich um Flaggschiff-Titel handelt. Es bleibt zu hoffen, dass zukünftige Updates diese Probleme beheben und es der PS5 Pro ermöglichen, alle ihre Versprechen zu halten. Im Moment bleibt es eine gute Wahl für anspruchsvolle Spieler, allerdings nicht ohne Mängel …

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