Allerdings gibt es neuere Backup-Lösungen. Die Empfehlung ist umso überraschender, als Microsoft mit Windows 10 Version 1709 vor mehr als sieben Jahren offiziell auf dieses Dienstprogramm verzichtet hat.
Microsoft empfiehlt ein veraltetes Tool
Die offizielle Microsoft-Dokumentation ist eindeutig: Sie rät Benutzern dazu „Suchen Sie nach einer Drittanbieterlösung eines anderen Herausgebers“ für vollständige Festplattensicherungen. Das Tool wird nur gepflegt, um Benutzern älterer Windows-Versionen die Wiederherstellung ihrer Systeme auf neuere Versionen zu ermöglichen.
Aktuelle Windows-Tools weisen Einschränkungen auf. Die Systemwiederherstellung kann nur bestimmte Dateien, Einstellungen und installierte Anwendungen sichern. Der Dateiversionsverlauf speichert nur Dateien auf externen Laufwerken oder Netzwerklaufwerken, während der Systemschutz trotz seines aussagekräftigen Namens und seiner Präsenz in der Systemsteuerung nur Wiederherstellungspunkte erstellt.
Dies ist eine Situation, die ein ziemlich umfassendes Problem mit Windows zeigt: Viele Elemente, die von früheren Versionen übernommen wurden, sind immer noch vorhanden. Während Microsoft im Allgemeinen versucht, diese veralteten Komponenten, wie die Systemsteuerung, für modernere (aber nicht unbedingt bessere) Schnittstellen zu verbergen, gibt es überraschenderweise weiterhin Ausnahmen wie diese.
Dies ist eine gemischte Botschaft von Microsoft, da Backup-Lösungen von Drittanbietern für Benutzer unerlässlich sind. Daher muss das Redmonder Unternehmen sein Supportdokument aktualisieren, um dies zu verhindern „Sichern und Wiederherstellen“ wird nicht mehr entwickelt und seine Zuverlässigkeit auf modernen Versionen des Betriebssystems ist ungewiss.
Werbung, Ihr Inhalt wird unten fortgesetzt