Schutz vor Cyberangriffen durch generative KI

Schutz vor Cyberangriffen durch generative KI
Schutz vor Cyberangriffen durch generative KI
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Da der Wettlauf um KI an Dynamik gewinnt, müssen Unternehmen sicherstellen, dass sie ihre Unternehmen vor Cyberangriffen schützen, die durch generative KI angetrieben werden.

Da Tools der generativen künstlichen Intelligenz (KI), einschließlich ChatGPT, zunehmend in den Geschäftsbetrieb integriert werden, nimmt der Einsatz von KI-Anwendungen weiter zu, wobei ein Drittel der Unternehmen sie täglich in mindestens einem Bereich nutzt. Diese weit verbreitete Einführung führt auch zu erhöhten Cybersicherheitsbedrohungen und -risiken. Mit zunehmender Beliebtheit dieser Tools steigt die Wahrscheinlichkeit von Einbrüchen und Datenschutzverletzungen, was unterstreicht, wie wichtig es für Unternehmen ist, einen proaktiven Ansatz zum Schutz sensibler Daten zu verfolgen.

Tatsächlich ergab eine aktuelle Darktrace-Studie einen Anstieg von Social-Engineering-Angriffen um 135 % zwischen Januar und Februar 2023. Dieser Anstieg entspricht der weit verbreiteten Akzeptanz von ChatGPT und der Tatsache, dass Cyberkriminelle die gesamten technologischen Möglichkeiten nutzen, um überzeugendere Angriffe zu starten.

Der Anstieg von Cyberangriffen durch generative KI

Cyberangriffe, sei es durch Phishing, Malware oder Brute-Force, nehmen zu, und eine Verlangsamung ist nicht in Sicht. Die Anti-Phishing Work Group (APWG) berichtet, dass allein im Jahr 2022 insgesamt 4,7 Millionen Phishing-Angriffe stattgefunden haben, was einem jährlichen Anstieg von mehr als 150 % seit Anfang 2019 entspricht. Das Volumen, die Häufigkeit und die Komplexität der Angriffe nehmen weiter zu . Als OpenAI seine neueste Version, GPT-4, vorstellte, stehen IT-Experten angesichts der damit verbundenen Sicherheitsrisiken vor wichtigen Entscheidungen darüber, ob sie die Technologie übernehmen wollen.

Über ihre innovativen Fähigkeiten hinaus liegt ein bemerkenswerter Bereich von Besorgnis im Potenzial der generativen KI, die Wirksamkeit und das Ausmaß von Cyberangriffen zu steigern, indem sie eine automatisierte Generierung von Inhalten ermöglicht, die äußerst überzeugende Texte produzieren, und zu einem Anstieg von Spear-Phishing und sozialen Netzwerken führt technische Hacking-Angriffe. Dies hat Experten dazu veranlasst, die Auswirkungen auf die Cybersicherheitsstrategien von Unternehmen genauer zu untersuchen und die IT-Abwehrmechanismen zu stärken.

Insbesondere könnte die Zugänglichkeit von ChatGPT dazu führen, dass die Eintrittsgebühren für böswillige Akteure minimiert werden, sodass unerfahrene oder Amateurkriminelle immer ausgefeiltere Cyberangriffe starten können. Mithilfe generativer KI können sie Organisationen einfacher ansprechen. Die Lösungen, um diesen Prozess für ChatGPT zu vereinfachen, sind sehr einfach. Das bedeutet, dass es nicht nur mehr Angriffe geben wird, sondern auch erfahrenere Angreifer, die in immer ausgefeilteren Kampagnen auch Phishing- und andere Taktiken einsetzen.

Als Reaktion darauf leitete die Federal Trade Commission (FTC) eine Untersuchung des potenziellen Gesamtschadens ein, den ChatGPT den Verbrauchern zufügen könnte. Während ihr Potenzial zur Verstärkung betrügerischer Strategien anerkannt ist, sollten Unternehmen, die ihre wertvollsten Vermögenswerte und ihr geistiges Eigentum schützen möchten, auch die umfassenderen Auswirkungen der generativen KI in Betracht ziehen, beispielsweise ihr Potenzial, immer ausgefeiltere Angriffe zu ermöglichen.

Steigende Kosten und Komplexität von Cyberangriffen

Angesichts der zunehmenden Häufigkeit und Komplexität von Cyberangriffen ist es keine Überraschung, dass die Kosten einer einzelnen Sicherheitsverletzung explodieren. Für Unternehmen gibt es eine Reihe potenzieller Bedrohungen, die eine erhebliche Herausforderung für IT-Sicherheitsteams darstellen können.

Laut McKinsey stieg die Zahl der verschiedenen Malware-Varianten von weniger als 10 Millionen im Jahr 2010 auf über 130 Millionen ein Jahrzehnt später, wobei neue, komplexere Arten von Malware hinzukamen, wie etwa eingebettete „dateilose“ Malware in einer nativen Skriptsprache direkt in den Speicher geschrieben. Diese Angriffe ermöglichen es bösartigem Code, sich seitlich durch die Umgebung zu bewegen.

Social-Engineering-Angriffe basieren auf menschlichem Versagen und zielen auf ahnungslose Benutzer im gesamten Netzwerk ab. Unternehmen benötigen vollständige Transparenz und die Fähigkeit, Netzwerkmuster zu verstehen, um Social-Engineering-Angriffe in Echtzeit zu erkennen, damit sie großvolumige und ressourcenarme Angriffe verhindern können.

Im Zeitalter der KI zählt jede Sekunde

Wenn die Abwehr von Cyberangriffen immer komplexer wird, zählt jede Sekunde. Die Abwehrzeit ist ein entscheidender Faktor im Entscheidungsprozess eines Unternehmens, und eine ständig verfügbare Lösung, die selbst die größten Angriffe abwehren kann, bietet Unternehmen die bestmögliche Verteidigung.

Cyberangriffe können für Unternehmen schädlich sein und zu finanziellen Rückschlägen, Produktionsunterbrechungen und einer Rufschädigung führen. Dies kann jedoch vermieden werden, indem die richtigen Lösungen eingesetzt werden, um diese Angriffe effektiv zu verhindern und Unternehmen vor Schäden zu schützen.

Durch kontinuierlichen Cyberschutz können Unternehmen sicher sein, dass „böswillige“ Akteure blockiert werden, sodass Unternehmen weiterhin betriebsbereit bleiben können.

Die Verhinderung von Cyberangriffen wird nur dann effektiv sein, wenn Unternehmen die volle Kontrolle über das Geschehen in ihrem Netzwerk haben und die Verkehrs-/Anwendungsverknüpfungen verstehen. Transparenz über den gesamten Netzwerkverkehr und -betrieb ist unerlässlich, um die neuen Herausforderungen zu bewältigen, denen sich Unternehmen heute in dieser Welt generativer KI-Tools und Cyberangriffe gegenübersehen.

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