Testbericht zum Motorola Edge 50 Ultra-Smartphone: Stilvolle Individualisierung

Testbericht zum Motorola Edge 50 Ultra-Smartphone: Stilvolle Individualisierung
Testbericht zum Motorola Edge 50 Ultra-Smartphone: Stilvolle Individualisierung
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Motorola hat gerade eine neue Smartphone-Familie auf den Markt gebracht: Edge 50. Sie besteht aus drei Mitgliedern: dem Pro, dem Fusion und dem Ultra. Letzteres wollte ich testen. Die Variante mit der Holzoptik hat mich am meisten interessiert. Dies zeigt den Wunsch des Herstellers, durch die äußere Verarbeitung seiner Produkte hervorzustechen. Darüber hinaus zeichnen sich alle aktuellen Geräte durch originelle Farben oder Materialien aus. Je nach Modell finden wir veganes Leder oder Wildleder oder einen Perlenhintergrund. Da das Smartphone weiterhin ein sozialer Marker ist, ist diese Politik der Personalisierung im Vergleich zur Konkurrenz eine sehr gute Idee. Heute sind es nicht mehr die technischen Komponenten, die den Unterschied machen.

Bei diesem Test handelte es sich also um Nordic Wood. Auf der Rückseite des Telefons ist eine dünne Klinge aus hellem Holz angebracht. Es ist wirklich sehr edel. Mit der Zeit bilden sich keine Fingerabdrücke und kein Schmutz darauf. Dies war während des zweiwöchigen Tests nicht der Fall. Nun wird dem Gerät eine lichtdurchlässige Schutzhülle beigelegt, die das Erscheinungsbild der sichtbaren Rückseite beibehält.

Der Bildschirm ist mit Gorilla Victus®-Glas mit Anti-Fingerabdruck-Gel bedeckt. Der Bildschirm reicht an den Rändern bis zum Aluminiumrahmen. Der Bildschirm leuchtet bei Benachrichtigung auf, wenn er auf einem Tisch an der Seite des Bildschirms platziert wird. Seine Diagonale beträgt 17 cm. Das Verhältnis beträgt 20:9, was das Gerät recht schmal macht. Die Bildschirmauflösung beträgt 2712 x 1220 Pixel. Das Moto Edge Ultra verfügt über ein technisches Datenblatt, das einem Telefon dieser Preisklasse würdig ist.

Beim Prozessor handelt es sich um einen Snapdragon Typ 8 mit 16 GB RAM mit der Möglichkeit einer Speichererweiterung auf bis zu 16 GB, sofern der verfügbare Speicher ausreicht.

Der Speicherplatz variiert je nach 512-GB- oder 1-TB-Version. Das Produkt läuft auf Android 14. Motorola macht keine Angaben zur Anzahl der unterstützten Update-Versionen.

Künstliche Intelligenz

Bei den Fotosensoren handelt es sich um zwei 50-Megapixel-Kameras (MP) und eine 64-MP-Kamera, die als optisches Teleobjektiv dient (X3). Der Frontsensor hat 50 MP. Sie alle haben unterschiedliche Pixelgrößen. Darüber hinaus behält Motorola die Pixel-Assembly-Technik (Quad-Pixel-Technologie) bei, um die Darstellung bei schlechten Lichtverhältnissen zu verbessern.

Die Benutzeroberfläche der Fotoanwendung ist sehr klassisch. Beachten Sie, dass Sie die Auslösung auch mit der oberen Lautstärketaste durchführen können. Durch langes Drücken der Leiser-Taste wechselt man vom Videomodus in den Fotomodus und umgekehrt. Es ist einfacher, mit einer Hand zu schießen.

Die erzeugten Bilder sind sehr ausgewogen und die HDR-Verarbeitung ist gut kontrolliert. Die mit dem optischen Teleobjektiv aufgenommenen Bilder sind von guter Qualität. Andererseits sollte der 100-fache Zoom vergessen werden, es sei denn, Sie möchten eine impressionistische Aufnahme.

Der Porträtmodus verfügt über 4 Bilder: 25, 35, 50 und 85 mm. Man fragt sich, warum in diesem Modus fotografische Begriffe verwendet werden. Andererseits sprechen wir von einer Vergrößerung im Automatikmodus.

Mithilfe künstlicher Intelligenz werden Bilder automatisch verbessert. Wir finden die von Google entwickelten Funktionen zum Entfernen von Elementen in einem Foto und zur Verarbeitung von Unschärfe.

Motorola arbeitete mit dem Farbreproduktionsunternehmen Pantone zusammen, um die menschliche Hautfarbe so genau wie möglich darzustellen. Dies gilt auch beim Schießen. Diese Technologie ist wirklich schwer einzuschätzen, da sie von den Bedingungen abhängt, unter denen Sie auf Ihren Bildschirm schauen, sowie von der Qualität und Kalibrierung des Bildschirms, auf dem Sie Ihre Fotos betrachten.

Das Unternehmen behält die bereits seit vielen Jahren in seinen Smartphones eingeführte Software „Motos“ bei. Beachten Sie im Abschnitt Sicherheit die Möglichkeit, die Anordnung der PIN-Tastaturtasten jedes Mal zu ändern, wenn das Gerät entsperrt wird. Wenn der Dieb die Abfolge Ihrer Finger und nicht die von Ihnen eingegebenen Zahlen gesehen hat, kann er sie nicht reproduzieren. Es gibt auch eine Anwendung zum Trennen von Benachrichtigungen sowie eine Funktion zum Erstellen geschützter Familienbereiche für den Fall, dass Sie Ihren Kindern Ihr Smartphone leihen. Das Telefon kann auch mit einem Lenovo-Tablet oder -Computer verbunden werden, um diese zu steuern, Inhalte zu streamen und Dateien zu übertragen.

Das Motorola Edge 50 Ultra kostet 999,99 €. Beachten Sie, dass im Lieferumfang ein Schutz, ein 125-W-Schnellladegerät und ein USB-C-Kabel enthalten sind. Das Gerät ist mit kabellosem Laden kompatibel.

Smartphone Motorola Edge 50 ultra nordic wood ©Motorola

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