Héloïse des Monstiers (Bayard Jeunesse): „BayaM ist ein digitaler sicherer Raum“ – Bild

Héloïse des Monstiers (Bayard Jeunesse): „BayaM ist ein digitaler sicherer Raum“ – Bild
Héloïse des Monstiers (Bayard Jeunesse): „BayaM ist ein digitaler sicherer Raum“ – Bild
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Die stellvertretende Direktorin der Bayard Jeunesse-Gruppe Héloïse des Monstiers stellt CB News dieses neue Angebot vor.

CB News: Die Marke „BayaM“ gibt es seit 2017, aber Sie ändern das Produkt. Können Sie uns mehr erzählen?

Héloïse des Monstiers: Die Marke existierte schon lange als App, heute ist sie zu einer Plattform für Kinder geworden. Wir haben den Namen beibehalten, der die Zugehörigkeit zu Bayard Jeunesse zeigt und bereits einen guten Ruf genießt. Alles andere hat sich geändert. Mit fast 3.000 Inhalten von Bayard Jeunesse und Milan wollen wir unbedingt in die Welt der Plattformen einsteigen. Wir fordern Verlage, die über kein digitales Angebot verfügen, auf, uns Inhalte Dritter anzubieten. Jede Woche wird die Redaktion von Bayard Jeunesse eine bestimmte Anzahl von Themen vorantreiben. In den Kindernachrichten geht es derzeit um die Sommerferien und die bevorstehenden Olympischen Spiele. Abhängig von den Profilen und dem Alter des Kindes ist die Granularität der Inhalte feiner. Ein 3-Jähriger wird nicht die gleichen Helden und Interessen sehen wie ein 5-Jähriger.

CB News: Warum haben Sie diese Plattform heute gestartet?

Héloïse des Monstiers: Wir waren lange Zeit davon überzeugt, dass angesichts der Digitalisierung die letzte Verteidigung darin besteht, ein qualitativ hochwertiges Papierangebot zu haben. Aber wir sahen Schauspieler, die nicht auf Jugendliche spezialisiert waren und mit Kindern sprachen. Daher besteht die eigentliche Verantwortung eines Verlags, der seit 60 Jahren in diesem Sektor tätig ist, darin, digital zu werden und eine andere Art von Plattform anzubieten. Unser Angebot ist ein digitaler „Safe Space“, den es heute nicht mehr gibt. Alle unsere Inhalte sind verifiziert. Das Kind läuft nicht Gefahr, mit unangemessenen Inhalten oder Belästigungsproblemen konfrontiert zu werden.

CB News: Was unterscheidet Sie von anderen Kinderplattformen?

Héloïse des Monstiers: Wir haben uns auch gegen ein Werbemodell oder einen Werbealgorithmus entschieden. Das Kind ist kein Datentyp, für dessen Werbung wir arbeiten werden. Dann wird ein Kind, das Dinosaurier liebt, sie nicht nur sehen. Die Plattform ist wie unsere Zeitschriften gestaltet, um Kindern die Neugier auf die Welt zu vermitteln. Alle Plattformen basieren außerdem auf einem oder zwei Formaten wie Video oder Audio. Unser Wunsch ist es, uns nicht auf diese beiden Medien zu beschränken, sondern die Welt in ganz unterschiedlichen Formaten bekannt zu machen. Videos machen beispielsweise nur 26 % unseres Inhalts aus. Es gibt weitere Formate wie Lesen (Hörbuch, interaktives Buch, Webtoon etc.) und kreative Aktivitäten (wie praktische Kochvideos, Heimwerken, Gartenarbeit etc.).

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BayaM ist über ein Abonnement für 5,99 Euro pro Monat erhältlich, das die Personalisierung von 6 Profilen ermöglicht, oder für Abonnenten eines Bayard- oder Milan-Titels zum Vorzugspreis von 2 Euro. Einige Inhalte können kostenlos auf der Plattform entdeckt werden. Es ist im App Store, bei Google Play, Airplay, Carplay und Chromecast für Smartphones, Tablets und Computer verfügbar.

Am 6. Juli startet eine große interne Kommunikationskampagne. BayaM wird von einem internen Relay (die Gruppe verfügt über 38 Zeitschriften wie J’aime lire, Astrapi…) und einem externen DOOH-Relay in Paris und Provinzsendern sowie mit Partnern wie der Gruppe M6 profitieren.

Werbekampagne für BayaM

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